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Xerxes | HWV 40

21. Juli 2012
Freuen Sie sich auf Georg Friedrich Händels Oper Xerxes, die in vieler Hinsicht Mozarts Opern ähnelt. Leidenschaft wird mit Burleske und Satire gemischt. Die Verrücktheit des menschlichen Wesens wird bloßgestellt, aber niemals lächerlich gemacht.

Die Handlung der 1738 in London uraufgeführten und bis heute aufgrund des berühmten "Larghetto" populären Oper ist dramatisch-verwickelt. Xerxes, persischer König, liebt Romilda. Die Angebetete liebt dagegen Xerxes‘ Bruder Arsamene. Romildas Schwester Atalanta liebt ebenfalls den Bruder des Königs und überredet ihre Schwester, Xerxes zu heiraten. Amastre wiederum liebt Xerxes, verlässt ihn scheinbar wegen dessen Zuneigung zu Romilda, bleibt aber als Mann verkleidet in seiner Nähe. Nachdem ein Liebesbrief Arsamenes an Romilda fälschlicherweise in die Hände Atalantas gerät, bricht zwischen den Schwestern Streit aus und der erzürnte Xerxes verbannt seinen Bruder. Die Missverständnisse steigern sich, als Xerxes Romildas Vater mitteilt, Romilda müsse ein Mitglied seiner Königsfamilie heiraten. Natürlich glaubt Ariodate, dass es sich dabei um Arsamene handelt. Während der Hochzeit gibt sich Amastre Xerxes zu erkennen, er bereut seinen Fehler und bittet sie um Verzeihung.

Inszenierung von André Bücker
Musikalische Leitung: Wolfgang Katschner
Ausstattung: Imme Kachel

Es spielt die Lautten-Compagney Berlin, Solisten N.N.

Details zur Spielstätte:
Parkstraße 18, D-06246 Goethestadt Bad Lauchstädt

Veranstaltungsvorschau: Xerxes | HWV 40 - Goethe-Theater Bad Lauchstädt

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