Dabei lässt er Linienstrukturen mit biomorphen Farbflächen und in vielen Bildern auch mit Buchstaben und Schriftzügen zusammenwachsen. Die ungemein dichten Gemälde und Aquarelle Uwe Kowskis bewegen sich auf einem schmalen Grat zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit: feingliedrige, komplexe Kompositionen, in deren Farbschichtungen sich Wörter ebenso verstecken können wie Verweise auf die Kunstgeschichte von den Impressionisten bis zu Jasper Johns. „Kowski versteht Malerei als Option der Veränderung und Mehrdeutigkeit. Er malt nicht, um Dinge festzuhalten oder eindeutige Aussagen zu machen, sondern um dem Betrachter die Möglichkeit der permanenten Veränderung, der potenziellen Verwandlung und spielerischen Doppeldeutigkeit vor Augen zu führen.“ (Nils Ohlsen)
Begleitprogramm:
Eureka! Workshops für Kinder
Freitag, 23.09.2011, 15.00–17.00 Uhr (Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren)
Samstag, 24.09.2011, 10.00–12.00 Uhr (Kinder im Alter von 4 bis 7 Jahren)
Soirée
Freitag, 30.09.2011, 19.30 Uhr
Der künstlerische Prozess. Szenische Lesung zum Akt des Malens (Martin
Bachmann u. a.). Musik. Gesellige Tafel und ein kulinarisches Buffet.