Die Zeichnungen mit Graphit lassen organische Strukturen und Formen aus dem Dunklen aufleuchten, wie Bilder einer inneren Bühne. Die großformatigen Zeichnungen fächern sich durch collageartig zusammengefügte Motive zu Inszenierungen auf.
Diese fragmentarischen Erinnerungsbilder und realistischen Motive, die das Zusammenspiel von Innen- und Außenräumen spiegeln, werden in einem weiteren Arbeitsprozess in begehbare Rauminstallationen umgesetzt. Die Fotografie nutze ich in einer experimentellen Arbeitsweise, um Eindrücke und Momente dieser Wanderung in atmosphärischen Bildern zu verdichten.“
(Gerlinde Salentin)