Nikolaus Koliusis kreiert Orte, indem er vorhandene Räume überlagert. Sein Mittel ist das vorhandene Licht im Zusammenspiel mit einer nichtfarbigen durchsichtigen - um nicht zu sagen - transparenten Folie. In den Arbeiten von Koliusis löst sich die Vorderseite vom Begriff der Rückseite, aus dem Zeit-Film wird ein Raum-Film, aus Raumecken werden Reflexe. Aus Aufsichten werden Durchsichten.
Boris Petrovskys „Cluster“-Installationen bestehen aus verwobenen Neonröhren, technischen Materialien, Plexiglas und Silikon. Daraus formt er Buchstaben, Zeichen oder abstrakte Formen und Strukturen, die thematisch miteinander zu sogenannten „iClustern“ verwoben werden. Die Neonglasröhren beleuchten mit dicht umschlungenen Verkabelungen die Installationen, in denen auch immer wieder verschiedene Bewegungen ablaufen.
Dazu zeigt die Galerie ABTART:
Veronika Witte: „Wenn Delphine von Walgesängen träumen – some inflatables"
Veronika Witte zeigt unter dem Titel „Wenn Delphine von Walgesängen träumen – some inflatables“ ihre Skulpturenserie „Ce n’est pas la peine de pleurer no 1-13“. Überwiegend aufblasbare Alltagsgegenstände sind in einer neuen skulpturalen und assoziationsreichen Form zu sehen. Kennzeichnend für ihre Werke ist die Auseinandersetzung mit dem Prozess des Atmens und dem Element Luft, das Witte inhaltlich wie auch als skulpturales Element hinterfragt, und in ihren Werken durch die aufblasbaren Plastikelemente zeigt.