Isabelle Faust ist keines der Geigenfräuleins, die momentan überall wie Pilze sprießen - auf Böden, die von Konzertagenturen kräftig gedüngt werden. Wer mit elf Jahren ein eigenes Streichquartett gründet, aus dem wird nie eine bloße Virtuosin. Die Künstlerin spielt am liebsten Programme, die auf Neugierde setzen und nicht auf das Immerwiedergleiche.
Isabelle Faust: Violine
Alexander Melnikov: Klavier
Robert Schumann
Sonate Nr. 1 a-Moll op. 105
Morton Feldman
Vertical Thoughts 2
Robert Schumann
Romanzen op. 94
John Cage
Nocturne
Béla Bartók
Sonate Nr. 1 SZ 76
Im Anschluss findet ein Künstler-Gespräch im Foyer statt.