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Antonio Pappano wollte ihn unbedingt: den russischen Pianisten Boris Berezovsky. Diesem bescheinigen Kritiker „Löwenpranken und einen seltenen Sinn für Monumentalität und loben das, was oft zwielichtig erscheint, gerade in Deutschland: Berezovskys überbordende Virtuosität. Der Mann spielt übermenschlich. Wer sich begeistern lässt von Gipfelstürmern, Leuten, die erst da beginnen, wo andere abstürzen, der wird süchtig werden nach Berezovskys Kunst. Das ist Musik für die Filmhelden unter den Künstlern: solchen, die viel wagen und alles gewinnen. Nicht zuletzt die Liebe eines entfesselten Publikums.
Boris Berezovsky: Klavier
Antonio Pappano: Dirigent
Orchestra dell Accademia Nazionale di Santa Cecilia
Giuseppe Verdi
Sinfonia aus „Aida"
Franz Liszt
1. Klavierkonzert Es Dur
Gustav Mahler
1. Sinfonie D Dur „Der Titan"
Einführungsvortrag
Wie funktionieren Wagners Musikdramen? Wie eine Ballettarabeske und wie ein Mozart`sches Streichquartett? Eine Stunde vor dieser Veranstaltung findet auf der Ebene 3 ein Einführungsvortrag mit Musikbeispielen statt. Der Vortrag, gehalten von Dariusz Szymanski, dauert etwa 30 Minuten und ist für die Festspielhaus-Besucher kostenfrei. Wir empfehlen ein frühzeitiges Erscheinen: Die Anzahl der Stühle in der dritten Ebene ist begrenzt.