„Chapeau!..Dieses Glühen, diese Schönheit...“ staunt der Kritiker des RONDO-Magazins angesichts des Beethovenspiels dieses Weltklassepianisten. Gelingt es doch Francois-Frederic Guys mit Leichtigkeit neuen Wein aus alten Schläuchen zu schöpfen, genauer: Dieser Pianist hat in Sachen Beethoven noch Eigenes zu sagen. Dass er sich ganz bewusst dem Vergleich mit Brendel, Richter und Co stellt, beweist die Werkauswahl für sein Festspielhaus-Debut: Der Künstler geht aufs Ganze und hat ausschließlich die bekanntesten und beliebtesten Beethovensonaten zusammengestellt.
François-Frédéric Guy: Klavier
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 15 D-Dur op. 28 „Pastoral”
Sonate Nr. 14 cis-Moll op. 27 Nr. 2 „Mondschein”
Sonate Nr. 8 c-Moll op. 13 „Pathétique”
Sonate Nr. 17 d-Moll op. 31 Nr. 2 „Der Sturm“
Im Anschluss findet ein Künstler-Gespräch im Foyer statt.