“Wenn einen die ganze Welt vergöttert, glaubt man, die normalen Regeln des Lebens hätten überhaupt nichts mit einem zu tun…”
(Maria Riva, Tochter von Marlene Dietrich)
Marlene Dietrich war einer der wenigen Stars, der sich erlauben konnte zur Presse zu sagen: „.Aber kommen sie ja nicht auf die Idee zu schreiben, ich hätte eine gute Stimme. Ich höre mich an wie eine sibirische Höckergans, die gerade geschlachtet wird.“
Seit die Sängerin und Schauspielerin Susanne Rader im Mai 1996 im Theater 82er Haus in dem Stück „Ich Marlene“ zum ersten Mal den Star verkörperte, ließ sie die Dietrich nicht mehr los. In den Produktionen „Sag mir wo die Blumen sind“ und „Ein Abend mit Marlene Dietrich“ wurde sie für ihre Darstellung der Filmdiva mehrfach ausgezeichnet.
"Ich gehe mich einen Dreck an" ist einerseits ein Konzert mit der Ikone Marlene Dietrich, andererseits ein Blick auf die Frau, die der Meinung war, dass ihr Privatleben niemanden zu interessieren hat.
„Ich möchte der scheinbar 'Unnahbaren' so nahe wie möglich kommen, um eine Ahnung zu vermitteln wie sie als Mensch war“, sagt Susanne Rader, die ab 17. März im Ensembletheater als Marlene Dietrich, zu sehen und zu hören sein wird.