„… es gibt Tage, die gehen zu Ende, ohne dass ich überhaupt bemerkt habe, dass sie begonnen hatten. Es gibt aber auch Tage, da springt mir die ganze Welt ins Gesicht. Die Nachrichten bringen mich zum Lachen und Weinen zugleich. Meine Freunde sind zum Davonlaufen. Und ich selber!? Ich selber bin das unbegreiflichste Wesen, das ich überhaupt kenne …“ Getreu dem Motto der Koryphäe des Tanztheaters Pina Bausch: „Mich interessiert nicht, wie sich Menschen bewegen, sondern was sie bewegt.“, hat der belgische Choreograph Ives Thuwis mit sechs Jugendlichen einen Tanztheaterabend über das tägliche Ringen um Aufmerksamkeit und jugendliche Selbstbehauptung abseits der bekannten Bewegungsmuster erarbeitet. „strange days, indeed“ lebt von starken Gefühlen und lässt dem Publikum Freiraum zu eigenen Assoziationen.
In Koproduktion mit Theaterhaus Gessnerallee Zürich, Blickfelder.
CHOREOGRAFIE: Ives Thuwis / ASSISTENZ: Clea Onori / DRAMATURGIE: Uwe Heinrich / TECHNIK, LICHT: Brad Decker / TECHNIK, SOUND: Andi Döbeli / KOSTÜME: Bozena Civic / KOSTÜMASSISTENZ: Katharina Wiss / DARSTELLERINNEN: Arzu Saglam, David Speiser, Elena Manuel, Nives Onori, Sina Keller, Suna Gürler