Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die lyrisch-abstrakten Arbeiten Hans Staudachers, die der Autodidakt seit den 1950er Jahren geschaffen hat. Seine informellen, der gestischen Malerei verpflichteten Werke werden mit Arbeiten dreier Vertreter der 1956 gegründeten Gruppe „St. Stephan“ in Beziehung gesetzt und ergänzt. Die Zusammenschau großformatiger Bilder von Hans Staudacher sowie von Wolfgang Hollegha, Josef Mikl und Markus Prachensky zeugt von der vielfältigen Ausprägung, die die österreichische Abstraktion in den Jahrzehnten nach 1945 annehmen konnte.
Kuratorin: Viktoria Tomek