Kinder der Sonne
16. bis 17. März 2013
Alle in diesem Stück sind auf der Suche nach einem erfüllten, einem besseren Leben. Wie kann man etwas wie Sinn verspüren? Sie verstehen einander nicht – neurotisch, unglücklich, egoistisch und zutiefst komisch hat sich jeder in seinem Kokon eingerichtet. Draußen auf der Straße,findet eine wirkliche Revolte nicht statt. Eine Utopie ist nicht in Sicht.
Im Haus des Wissenschaftlers Protassow und seiner Ehefrau Jelena gehen verschiedene Leute ein und aus: der Künstler Wagin, der in Jelena verliebt ist, die reiche Witwe Melanija, die ihrerseits Protassow liebt, sowie der Tierarzt Tschepurnoj, der schon seit längerem Protassows Schwester Lisa zugetan ist. Schließlich noch der Hausmeister Jegor, der seinen Beruf versteht, aber trinkt und seine Frau schlägt.
Maxim Gorki schrieb "Kinder der Sonne" 1905 in der Peter-Paul-Festung, wo er wegen seiner Teilnahme an Protesten gegen die Militäraktion des so genannten „Blutsonntags“ in Arrest gehalten wurde. Die Schüsse auf die Demonstration von Arbeitern leiteten die erste russische Revolution ein. In seinem Stück nimmt Gorki die Cholera-Unruhen von 1890 zum Vorwand und erzählt von der Vorausahnung einer politischen wie gesellschaftlichen Katastrophe. Er zeichnet das düsterkomische Bild einer Gesellschaft, die, von sozialen wie kulturellen Konflikten zerrissen, unfähig ist zur Schaffung einer besseren Welt.
Ein Gastspiel des Deutschen Theaters Berlin.
Details zur Spielstätte:
Dr. Karl Lueger Ring 2, A-1010 Wien
Adresse: Dr. Karl Lueger Ring 2, A-1010 Wien
Telefon: +43 1 51444-4140
Fax: +43 1 51444-4143
Geodaten: 48.2104, 16.3611
Veranstaltungsvorschau: Kinder der Sonne - Burgtheater Wien
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