Im Elternbeirat der progressiven Privatschule, an der Jonathan Spectors Stück spielt, wird tagaus tagein hart daran gearbeitet, noch die letzten Unterschiede sichtbar und verschwinden zu machen. Jede*r soll sich willkommen, gehört und gesehen fühlen an dieser Schule fürs bessere Leben. Als das Gremium beim Ausbruch einer Mumps-Epidemie mit einer Verordnung der Schulbehörde konfrontiert wird, die besagt, dass fortan nur noch geimpfte Schüler*innen am Unterricht teilnehmen dürfen, gerät die gut eingespielte Konsens-Demokratie allerdings in Turbulenzen.
Jonathan Spector aus dem amerikanischen Englisch von Frank Heibert
Deutschsprachige Erstaufführung
Jonathan Spectors Tragikomödie, die bereits 2018 entstanden ist, treibt alle Unversöhnlichkeiten der letzten Jahre noch einmal auf die Spitze und macht die dahinter drängenden Fragen sichtbar: Was verstehen wir unter Demokratie? Wie wollen wir Entscheidungen treffen? Welche Möglichkeiten der Mitwirkung und Teilhabe soll es dabei geben? Haben die Interessen der Gemeinschaft ihre Grenzen an der individuellen Freiheit? Oder doch eher umgekehrt?
Besetzung
Regie - Jan Philipp Gloger
Bühne - Marie Roth
Kostüme - Justina Klimczyk
Musik - Kostia Rapoport
Licht - Marcus Loran
Dramaturgie - Sebastian Huber
Don - Markus Hering
Suzanne - Regina Fritsch
Carina - Zeynep Buyraç
May - Lilith Häßle
Eli - Maximilian Pulst
Dezember 2024 | ||||||||
Di. 3. Dez. 2024 20:00 Uhr |
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Januar 2025 | ||||||||
So. 19. Jan. 2025 16:00 Uhr |
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