Seine einmalige Karriere umspannt fünf Dekaden und führte ihn mit den Allergrößten zusammen: Dizzy Gillespie, Sonny Rollins, Clark Terry, Quincy Jones, Ernest Ranglin, Barbara Hendricks oder Sly Dunbar. Sie und andere lobten ihn stets in den höchsten Tönen. Les McCann zeigte sich überwältigt von Alexanders Kraft, Feuer und seinem intensiven Kontakt zum Publikum. Er sei „ein Klavierfuchs“ fand Dave Brubeck. Und Frank Sinatra brachte es kurz und bündig auf den Punkt: „Dieser Bursche ist wie Sprengstoff.“ Inzwischen hat es Monty Alexander auf mehr als 70 Platten als Leader gebracht. 2008 leitete er bei Jazz At Lincoln Center in New York die gefeierte Performance von „Lords Of The West Indies“. Richtig wohl fühlt sich der Prinzipal des swingenden Jazzpianos jedoch vor allem im Triokontext. Insofern passen die Koordinaten für das Wiedersehen im „Birdland“ nach über 14 Jahren: Ein beseeltes Publikum, ein edler Flügel, drei grandiose Musiker. Wer den Zauber des Jazz in seiner ganzen Originalität hautnah miterleben möchte, der sollte sich für diesen unvergesslichen Abend so schnell wie möglich Karten reservieren.
Monty Alexander (p), Hassan Shakur (b), Herlin Riley (dr)
Aktuelle CD:
The Good Life (The Music Of Tony Bennett) – Chesky HR 340/Inakustik