Dahinter verstecken sich die Initialen seiner „Brothers in Crime“ Seamus Blake, Jay Anderson, Oz Nay und Nussbaum himself am Drumset. Es sei eine Gruppe, sagt deren Initiator, „in der sich alte und neue Freunde treffen.“ Sie alle respektieren die Jazztradition, wuchsen aber auch mit Rock, R’n’B, Soul und World Music auf. Die Musik von BANN besteht aus Eigenkompositionen sowie aus Old Favorites, von einem subjektiv-kollektiven Standpunkt aus interpretiert. Nussbaum gilt seit Jahrzehnten als einer der gefragtesten Schlagzeuger der Szene. Als festes Bandmitglied bei Dave Liebman debütierend, schaffte er ab 1978 den internationalen Durchbruch in diversen Formationen von John Scofield, darunter das Supertrio Scofield-Swallow-Nussbaum. Blake genießt seit seinem gefeierten „Birdland“-Debüt im Februar 2001 eine Art Geheimtipp-Status in der langen Saxofon-Galerie des Clubs, der israelische Gitarrist Oz Noy gilt als eine hippe Reinkarnation von Thelonious Monk sowie Jimi Hendrix und Anderson als einer der elegantesten Vertreter der Bass-Zunft.
Seamus Blake (ts), Jay Anderson (b), Oz Noy (g), Adam Nussbaum (dr)
Aktuelle CD:
As You Like – Jazzeyes 8033201460252