Die künstlerische Herangehensweise von Ulla Rauter und Andreas Trobollowitsch bewegt sich gewissermaßen diametral.
Beide verwenden für ihre selbstgebauten Instrumente eigens entwickelte Technologien zur Klangerzeugung - hier mittels digitaler Vertonung von physischen Signalen, dort durch die Übertragung elektronischer Bewegung auf einen realen Klangkörper. In der Ausstellung treffen die beiden Positionen aufeinander - Werke, die den Bogen spannen zwischen synthetischem und physischem Klangobjekt, Klanginstallation und erfinderischem Instrumentenbau.
Die gemeinsame Ausstellung zeigt in einer räumlichen und akustischen Gegenüberstellung die Erfindungen der beiden KünstlerInnen, welche sowohl als Objekt, als auch als Musikinstrumente funktionieren und von den BesucherInnen zum Teil selbst aktiviert und bespielt werden können.
Die Ausstellung wird mit Solo-Performances der KünstlerInnen eröffnet.