CHRISTOPH JANACS, geboren 1955 in Linz, lebt in Niederalm in Salzburg; publiziert Lyrik, Prosa, Essays und Übersetzungen. Zuletzt erschienen: „Ansichtskarten vom Meer“, Gedichte 2021; „Über Zufälle, die keine sind“, Essays 2022; „Abschweifungen“, Gedichte 2022; „Zeugnistag“, Erzählungen 2023. Zusammen mit Ludwig Laher und Gerhard Ruiss gab er 2024 „O du mein Österreich“ heraus, eine Essaysammlung über die Landeshymnen Österreichs.
Zum Buch: Mit „die Stille nach dem Doppelpunkt“ beschreitet Christoph Janacs, der bislang hauptsächlich als Lyriker und Autor von Erzählungen und Kurzprosa hervorgetreten ist, literarisches Neuland: In den neunzehn Dialogen sprechen immer jeweils zwei Stimmen miteinander, die, alters-, geschlechts- und namenlos und meist in unbestimmten Räumen, Fragen nach der menschlichen Existenz stellen, Himmel und Hölle und das Woher und Wohin erörtern, dies aber auf poetische und nicht selten (selbst-)ironische Weise – Bezüge zu Ilse Aichinger, Samuel Beckett, Jürgen Becker, Günter Eich oder Nathalie Sarraute nicht ausgeschlossen. (Verlagstext)
NIKA PFEIFER, geboren 1975, aufgewachsen in Wien und Oberösterreich, lebt und arbeitet in Wien und Berlin. Studium der Kommunikations- und Sprachwissenschaften. Sie schreibt Lyrik, Prosa und szenische Texte, produziert Radio- und Videoarbeiten. Daneben entwickelt sie – oft in Zusammenarbeit mit anderen Künstler:innen – Ausstellungs- und Performance-Projekte. Ihre Texte wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und sie ist Trägerin des Reinhard-Priessnitz-Preises 2012.
Zum Buch: Farben, Klänge, der Wind, allerlei Tiere wie auch das Surren der Zikaden ziehen Spuren durch Nika Pfeifers Gedichte, die sich zu Textwelten verwickeln, die als von unserer Alltagserfahrung verrutscht erscheinen. Sie erweitern unsere Wahrnehmung auf das Fluide und das Grenzüberwindende hin. Das Verklingen und Verschwinden von Dingen und Wesen schafft Platz für Neues. Zwischenmenschliche Sprachlosigkeit wird überwindbar im Erproben anderer als der überkommenen Austauschformen. „Tiger Toast“ versammelt vielfältige Ausführungen einer Poesie der Möglichkeiten. (Verlagstext)
SEBASTIAN FASTHUBER, geboren 1977 in Kirchdorf an der Krems. Arbeitet seit 1999 als freier Kulturjournalist mit den Schwerpunkten Literatur und Musik für die Wiener Stadtzeitung „Falter“ und zahlreiche andere Medien.
Februar 2025 | ||||||||
Do. 6. Feb. 2025 19:30 Uhr |
zum Kalender hinzufügen | iCal Termin exportieren |