Von der Malerei kommend, wandte er sich bereits Mitte der 1980er Jahre der Keramik als künstlerischem Ausdrucksmittel zu. Durch die Entwicklung einer eher architektonisch als keramisch gedachten Bauweise entstanden zunehmend jene opulenten, raumgreifenden Skulpturen, die nur durch das virtuos beherrschte Material statische Grenzen erfahren.
Die Ausstellung gibt einen Überblick über das Werk bis hin zu neuen, eigens für die Ausstellung produzierten Arbeiten.
Elmar Trenkwalder (geb. 1959) lebt in Innsbruck. Er studierte bei Max Weiler und Arnulf Rainer an der Akademie der bildenden Künste in Wien und erlangte früh internationale Präsenz, u.a. „Aperto 90“ Biennale Venedig von Harald Szeemann (1990), „Austria im Rosennetz“ MAK Wien und „Wunderkammer Österreich“ Kunsthaus Zürich (1996), Biennale Lyon (1997), Musée de Louvre Paris (2005).
Kuratorin: Genoveva Rückert