Das Leben. Es ist so ermüdend. Man hat eine fesche neue Frisur, und ein paar Wochen später sitzt man erst wieder beim Frisör. Man putzt sich abends minzfrisch die Zähne und wacht mit schalem Geschmack wieder auf. Man strudelt sich seit einem Dutzend Jahren satirisch mit der österreichischen Innenpolitik ab und muss feststellen, dass trotzdem schon wieder ein neues Programm nötig ist. Aber natürlich ist das Leben auch schön. Vor allem, wenn die Staatskünstler bissig, komisch, messerscharf frisiert und selbstverständlich minzfrisch die Bühne erobern.