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Klassik
Foto: SemperoperFoto: Musikkreuzfahrt Sankt Petersburg

Musikalische Begegnungen

Mit Reisen für Musikfreunde des ADAC die Welt entdecken.

Haben Sie schon gehört? Die Netrebko singt in Wien die Traviata. Ach, Sie wissen nicht, wie Sie rechtzeitig Karten bekommen und wo man angenehm wohnen kann? Dann schauen Sie doch einfach einmal in den Katalog der Reisen für Musikfreunde. Hier finden Sie ausgewählte Reiseangebote mit vielen musikalischen Leckerbissen für Klassik- und Opernliebhaber.
Bei der Zusammenstellung der Reisen für Musikfreunde geht man intensiv auf die Wünsche der Reisenden ein. „Viele unserer Kunden fahren seit 20 Jahren mit uns zu Konzerten und Musikfestivals“, erzählt Elke Vollmar, Leiterin der ADAC-Musikreisen. „Deshalb lassen wir uns immer wieder etwas ganz Besonderes einfallen, um regelmäßig neue Highlights zu bieten. Ebenso, um frühzeitig an die begehrten Karten zu kommen, so zum Beispiel für die Salzburger Festspiele.“ Dass das Konzept aufgeht, bestätigen die zufriedenen Teilnehmer. So berichtet zum Beispiel Elisabeth Frey begeistert von ihrer letzten Venedigtour: „Die ganze Reise war ein einziger Traum. Ich wollte schon immer mal eine Oper im Teatro La Fenice erleben. Ein echtes Erlebnis! Dann gab es sogar noch ein Galadinner direkt im Theater.“

Die Welt als Bühne
Aktuell geht der Trend in Richtung Osteuropa: Mit individuell geführten Stadtrundgängen in den herrlichen Altstädten von Prag, Odessa oder Riga, der Besichtigung historischer Kulturdenkmäler und hochinteressanter Museen wird jedes musikalische Erlebnis in einen kulturellen Rahmen eingebunden. Geführt werden die kleinen Gruppen immer von ausgewählten Reiseleitern, die sich auf den besonderen Anspruch der Gäste verstehen. „Auch wenn die jeweiligen Aufführungen den Höhepunkt der Reise bilden, sorgen gerade unsere Ausflüge für das gewisse Lokalkolorit“, so Elke Vollmar. „In Odessa tauchen wir ein in die Labyrinthe der Katakomben, in Budapest gehen wir zur Weinprobe in der berühmten großen Markthalle, und in Sankt Petersburg steht natürlich das Bernsteinzimmer auf dem Programm.“

Symphonien für alle Sinne
Neu ist zum Beispiel auch eine Musikkreuzfahrt, die vom Kreml in Moskau in die alte Zarenstadt Sankt Petersburg führt. Während die Gäste an Bord der MS Volga Dream die russische Landschaft und ausgezeichnete Verpflegung genießen, nimmt diese Kurs auf die Sehenswürdigkeiten entlang der Wolga. Klassische Konzerte an Bord, Veranstaltungen in Moskau und Sankt Petersburg sowie zahlreiche Besichtigungen versprechen einen bleibenden Eindruck.
Komfort steht nicht nur bei dieser Schiffsreise im Vordergrund, auch alle Hotels werden von den Experten der ADAC-Musikreisen sorgfältig ausgewählt. „Unsere Kunden wohnen ausschließlich in Hotels der Spitzenklasse. Bevor wir ein neues Hotel ins Programm aufnehmen, überzeugen wir uns persönlich davon, dass wirklich alles stimmt“, sagt Elke Vollmar. Genauso viel Wert legen sie und ihr Team auch auf die Qualität der Reiseleiter. Besonders gute Ortskenntnis zählt dabei genauso wie der persönliche Einsatz für die Gäste. „Ich habe mich von Anfang an gut betreut gefühlt“, ergänzt Elisabeth Frey, die mehrmals im Jahr eine Musikreise unternimmt. „Ich glaube, jetzt wage ich mich sogar zu einer Opernreise nach New York.“

Exklusive Erlebnisse
Reisen für Musikfreunde führen zu den Kulturmetropolen der Welt: Klassische Reiseziele wie Rom, Wien oder Dresden stehen dabei genauso auf dem Programm wie der kulturreiche Osten. Karten in den besten Kategorien, anspruchsvolle Besichtigungen, stilvolle Hotels der 4- bis 5-Sterne-Kategorie und vor allem persönlicher Service sind das, was Musikfreunde schätzen. Ein Qualitätsanspruch, dem man als Veranstalter aus dem Haus ADAC mit viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl gerecht wird.

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Liederabend

22. Juli 2009
Die Mezzosopranistin Hermine Haselböck präsentiert Kompositionen von Franz Schreker, Joseph Haydn, Franz Schubert und Alexander von Zemlinsky.

Programm:
Alexander von Zemlinsky
Lieder aus dem Nachlass

Franz Schreker
Mutterlieder

Joseph Haydn
Englische Lieder

Franz Schubert
Ausgewählte Lieder

Mezzosopran: Hermine Haselböck
Klavier: Jeanpierre Faber

Hermine Haselböck, geboren in Melk (Österreich), studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Rita Streich und Hartmut Krones, anschließend bei Ingeborg Ruß an der Musikhochschule Detmold in Deutschland mit dem Abschluß der künstlerischen Reifeprüfung und dem Diplom für Gesangspädagogik. Meisterkurse bei Sena Jurinac, Marjana Lipovšek und Christa Ludwig gaben wichtige Impulse für ihre künstlerische Tätigkeit.
Die Mezzosopranistin arbeitet mit Dirigenten wie Gustav Kuhn, Nikolaus Harnoncourt, Fabio Luisi, Bertrand de Billy, Rafael Frühbeck de Burgos, Manfred Honeck, Martin Sieghart, Jaap van Zweden, Jean-Christophe Spinosi, Joji Hattori, Christopher Moulds und Orchestern wie dem MDR Sinfonieorchester, Chamber Orchestra of Europe, Wiener Symphoniker, RSO Wien, Camerata Salzburg, Residenzorchester Den Haag, Haydnorchester von Bozen und Trient, Budapester Philharmoniker, Dresdner Philharmonie, Tokyo Ensemble, Spirit of Europe und dem Arnhem Philharmonic Orchestra.
Ihre internationale Tätigkeit als Lied- und Konzertsängerin führte sie in die Carnegie Hall - New York, das Wiener Konzerthaus, den Wiener Musikverein, ans Mozarteum Salzburg, den Concertgebouw Amsterdam, die Frauenkirche Dresden, ans Teatro San Carlo Neapel, in den Dr. Anton Philipzaaal Den Haag und zu Festivals wie Styriarte, KlangBogen Wien, Gustav Mahler Musikwochen Toblach, Festival Sagra Musicale Umbra - Perugia, Kunstfest Weimar, MDR Musiksommer Leipzig, Tiroler Festspiele, Feldkirch Festival, Wörthersee Classics Festival, Mozart in Reinsberg, Osterfestival der geistl. Musik Brünn und Haydnfestspiele Eisenstadt.

Details zur Spielstätte:
Dorf 21, A-6343 Erl
Im Rahmen des Festivals:
Tiroler Festspiele Erl

Veranstaltungsvorschau: Liederabend - Pfarrkirche Erl

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Foto: Daniel Linton-France


Klavierabend

21. Juli 2009
Die Pianisten Alfonso Alberti und Daniel Linton-France präsentieren Werke von Johann Sebastian Bach und Olivier Messiaen.

Programm:
Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 3 in a-moll, BWV 827

Olivier Messiaen
Catalogue d’oiseaux: La chouette hulotte, Le merle bleu

Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 5 in G-Dur, BWV 829

Olivier Messiaen
Vingt regards sur l’Enfant Jésus:
Nr. 1 Regard du Père
Nr. 2 Regard de l’étoile
Nr. 10 Regard de l’Esprit de joie

Klavier: Alfonso Alberti, Daniel Linton-France

Der gebürtige Australier Daniel Linton-France sammelte seine ersten musikalischen Erfahrungen im Domchor "St.Marys" seiner Heimatstadt Sydney.
Nach dem Besuch des dortigen Konservatorium-Gymnasiums, wo er Studien in Klavier, Cembalo, Horn, Komposition und Dirigieren erhielt, studierte er Klavier bei Christoph Lieske und Dirigieren bei Dennis Russel-Davies und Jorge Rotter an der "Universität Mozarteum" in Salzburg und schloss sein Studium dort mit dem Mag. Artium ab.
Seit dem Jahr 2000 arbeitet er regelmäßig als Pianist und Dirigent bei den Tiroler Festspielen in Erl und wurde 2001 Musikalischer Leiter vom "Convento dell'Angelo" in Lucca, Italien, wo sich der künstlerische Sitz der von Gustav Kuhn gegründeten "Accademia di Montegral" befindet.
In den Ländern Österreich, Deutschland, Italien, Ungarn, Australien und in der Schweiz ist er als Dirigent, Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter aufgetreten und arbeitete mit dem "Orchester der Tiroler Festspiele", dem "European Festival Orchestra", dem "Haydn Orchester Bozen", "Ensemble Risognanze, Milan", "Concierto München", der "Filharmonica Marchigiana" und dem "SBS Orchester, Sydney". Als Komponist schrieb er für Theater, Chor und verschiedene Instrumentalkombinationen.
Er ist Preisträger beim "Int. Wettbewerb Subert und die Moderne" 2003, Graz.
Von November 2003 bis Sommer 2004 arbeitete er als zweiter Chorleiter und Korrepetitor mit dem Chor "Jung Wien" und dem "Wiener Männergesang-Verein" zusammen.

Details zur Spielstätte:
Dorf 21, A-6343 Erl
Im Rahmen des Festivals:
Tiroler Festspiele Erl

Veranstaltungsvorschau: Klavierabend - Pfarrkirche Erl

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Konzertabend

21. Juli 2009
Marco Radaelli, Filippo Gianinetti, Marco Sorge und Alfonso Alberti werden Werke von Johann Sebastian Bach, Olivier Messiaen und Bernhard Gander in der Pfarrkirche Erl präsentieren.

Programm:
Johann Sebastian Bach:
Kunst der Fuge: 4 Zweistimmige Kanons BWV 1080

Olivier Messiaen
Quatuor pour la fin du temps

Bernhard Gander
Schlechtecharakterstücke, Klaviertrio 2009 (ÖEA)

Cello: Marco Radaelli
Violine: Filippo Gianinetti
Klarinette: Marco Sorge
Klavier: Alfonso Alberti

Bernhard Gander wurde 1969 in Lienz/Osttirol geboren.
Seine Musikstudien betrieb er am Tiroler Landeskonservatorium (Klavier, Tonsatz) und an der Musikhochschule Graz (Komposition bei Beat Furrer).
Ein Studienaufenthalt führte ihn ans Studio UPIC/Paris zu Julio Estrada und Curtis Roads. Es folgte ein Arbeitsaufenthalt am Schweizerischen Zentrum für Computermusik/Zürich.
2004 erhielt er den Musikförderungspreis 2004 der Stadt Wien, einen Erste Bank-Kompositionsauftrag sowie das Staatsstipendium 2005.
Aufführungen seiner Werke erfolgten in Zürich, Paris, New York, Seattle, Griechenland, Japan, Korea sowie im Rahmen der Festivals Wien Modern, Klangspuren, hörgänge, zeittontage im ORF u.a.
Bernhard Gander erhielt Kompositionsaufträge u.a. von den Ensembles Klangforum Wien und Ensemble Modern sowie von den Festivals Donaueschingen (2008), musikprotokoll und Klangspuren.

Details zur Spielstätte:
Dorf 21, A-6343 Erl
Im Rahmen des Festivals:
Tiroler Festspiele Erl

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Bild: Hugo Wolf


Liederabend

15. Juli 2009
Gertrud Ottenthal, Michael Kupfer und Jeanpierre Faber werden mit Hugo Wolfs Italienisches Liederbuch in der Pfarrkirche Erl zu sehen sein.

Hugo Wolf ist neben Franz Schubert der bedeutendste Liederkomponist.
In der Literatur wird er als Schöpfer des neudeutschen Liedes oder auch
als Wegbereiter der Moderne bezeichnet, dessen Einfluss auf die zweite Wiener Schule um Arnold Schönberg nicht unerheblich ist. Aus diesem Grunde beschäftigt sich auch die Musikwissenschaft bis heute mit seinem Werk wie jüngst erschienene Publikationen in den USA, Japan, Österreich und Deutschland beweisen.
Hugo Wolf ist jedoch nicht nur ein Objekt der Musikwissenschaft, sondern ein wichtiger Teil des internationalen Konzertwesens. Zur Verbreitung des deutschen Liedes, das, abgesehen vom deutschen Sprachraum, insbesondere im skandinavischen, anglo-amerikanischen und südostasiatischen Raum gepflegt wird, hat das Liedschaffen Wolfs einen ganz wesentlichen Beitrag geleistet. Alle namhaften Sänger wie z. B. Thomas Hampson oder Jessye Norman singen in ihren Konzertprogrammen Lieder von Hugo Wolf. Unterstützt werden die Sängerinnen und Sänger durch ein wissenschaftlich gesichertes Notenmaterial, das einerseits der Musikwissenschaftliche Verlag in Wien mit Hilfe der öffentlichen Hand sowie andererseits die japanische Hugo-Wolf-Gesellschaft aus Eigenmitteln für den asiatischen Raum herausgebracht hat.
Hugo Wolf ist als Komponist keine Lokalgröße, sondern Teil des musikalischen Weltkulturerbes. Zum Ruf Österreichs als eine der führenden Musiknationen hat auch das Schaffen Hugo Wolfs einen wesentlichen Beitrag geleistet und wird es auch in Zukunft leisten.

Details zur Spielstätte:
Dorf 21, A-6343 Erl
Im Rahmen des Festivals:
Tiroler Festspiele Erl

Veranstaltungsvorschau: Liederabend - Pfarrkirche Erl

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Bild: Davide Cabassi


Konzert

13. Juli 2009
Davide Cabassi und Christoph Lindenbauer präsentieren Werke von Johann Sebastian Bach, Christoph Dienz und Franz Schubert.

Programm:
Johann Sebastian Bach: Kunst der Fuge: Contrapunctus V-VII, BWV 1080
Christoph Dienz: Auftragswerk der Tiroler Festspiele Erl (UA)
Franz Schubert: Forellenquintett op. posth. 114 - D 667 in A-Dur
Trio Broz: Klavier-Davide Cabassi,Kontrabass-Christoph Lindenbauer

Seit 1995 studierte Davide Cabassi an der Internationalen Stiftung für Klavier in Cadenabbia am Como-See unter der Leitung ihres Direktors, des amerikanischen Pianisten William Grant Naboré. Als einer von 6 Studenten, die aus hunderten von Bewerbungen ausgesucht wurden, und als erster Italiener überhaupt erhält er dort Unterricht von führenden Künstlern und Lehrern wie K.U- Schnabel, D. Bashkirov, L. Fleisher, Fou Ts'ong, M. Perrahia, R. Tureck und C. Rosen. Künstler wie Lazar Berman, Alexis Weissenberg und Dame Moura Lympany zeigten großes Interesse an seiner Karriere. Nach einem Rezital in Rome 1998 verglich die Sunday Times sein Spiel mit dem des Rumänischen Pianisten Radu Lupu.

Details zur Spielstätte:
Dorf 21, A-6343 Erl
Im Rahmen des Festivals:
Tiroler Festspiele Erl

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Liederabend

8. Juli 2009
Anna Privezentseva, Susanna Piccardi und Christina Khosrowi singen unter der musikalischen Begleitung von Jean-Pierre Faber, Werke von Johann Sebastian Bach und Olivier Messiaen.

Sopran: Anna Privezentseva, Susanna Piccardi
Mezzosopran: Christina Khosrowi
Orgel/Klavier: Jean-Pierre Faber
Johann Sebastian Bach: „Geistliche Lieder und Arien aus Schemellis Gesangbuch“ BWV 439 - 507
Olivier Messiaen: Aus den „Poèmes pour mi“
Johann Sebastian Bach: Fünf geistliche Lieder, BWV 419 - 423

Jean-Pierre Faber Dirigent und Pianist aus Luxemburg, studierte in Paris und Salzburg. Als Studienleiter der Salzburger Festspiele arbeitete er von 1970 bis 1990 mit den größten Sängern und Dirigenten unserer Zeit zusammen. Als Operndirigent in der Türkei, Österreich, Deutschland, Frankreich, Japan und Amerika leitete er an die 60 verschiedenen Opern, darunter viele Uraufführungen. Von 1994 bis 1996 war er Musikdirektor am Südostbayerischen Städtetheater in Passau. Seitdem dirigiert er regelmäßig die Münchner Symphoniker und das Bayerische Landesjugendorchester. Außerdem ist er ständiger Gastdirigent der Filamonica Marchigiana in Ancona. Als Liedbegleiter und Kammermusiker spielte er in ganz Europa, den USA, Kanada, Russland und Japan.

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Dorf 21, A-6343 Erl
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Foto: Riccardo Schwartz


Klavierabend

7. Juli 2009
Die Pianisten Sophie Pacini und Riccardo Schwartz spielen in der Pfarrkirche Erl Werke von Robert Schumann, Frédéric Chopin und Johann Sebastian Bach.

Programm
Klavier: Sophie Pacini, Riccardo Schwartz
Robert Schumann: Toccata, op.7
Frédéric Chopin: Sonate in h-moll, op. 58
Johann Sebastian Bach: Goldberg – Variationen, BWV 988

Riccardo Schwartz wurde 1986 in Mailand geboren und begann das Klavierspiel mit vier Jahren. Im Juli 2006 erwarb er das Diplom am Konservatorium seiner Heimatstadt mit der Höchstnote, cum laude und mit besonderer Auszeichnung für die künstlerische Reife. Er studierte des weiteren bei Paul Badura-Skoda, der ihn einlud, in der Salle Gaveau in Paris aufzutreten, an der Accademia Pianistica in Imola bei Riccardo Risaliti, bei Leonardo Leonardi und Doriana Esposito. Sein Repertoire reicht vom 17. bis zum 20. Jahrhundert und umfaßt Solo-Klavierwerke, Kammermusik und zahlreiche Klavierkonzerte. Schwartz hat Klavier- und Kammermusikabende in zahlreichen italienischen Städten und im Ausland gegeben; daneben trat er des öfteren als Solist mit Orchester auf, u. a. 2006 in Mailand unter der Leitung von Gustav Kuhn mit dem Dritten Klavierkonzert von Prokof’ev.

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Dorf 21, A-6343 Erl
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Foto: Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch, Anfang der vierziger Jahre


Konzert

6. Juli 2009
Das Quartetto Magadis spielt neben Johann Sebastian Bach, Anton von Webern und Dmitri Schostakowitsch, die Uraufführung von Gernot Schedlberger.

Programm:
Sopran: Junko Saito
Johann Sebastian Bach: Kunst der Fuge: Contrapunctus I – III, BWV 1080
Anton von Webern: Langsamer Satz
Gernot Schedlberger: Werk für Streichquartett und Sopran (UA)
Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 3 in F-Dur, op. 73
Quartetto Magadis

Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch war ein sowjetrussischer Komponist und Pianist. Neben 15 Sinfonien, Instrumentalkonzerten, Bühnenwerken und Filmmusik komponierte er 15 Streichquartette, die zu den Hauptwerken des zeitgenössischen Kammermusikrepertoires zählen.
Schostakowitsch ist neben Igor Strawinski und Sergei Prokofjew der bedeutendste Komponist Russlands im 20. Jahrhundert und war außerordentlich produktiv und vielseitig. Er schrieb dem Regime von Josef Stalin Hymnen und blieb gleichzeitig auf Distanz zum kommunistischen System. „Um die Geschichte unseres Landes zwischen 1930 und 1970 nachzuleben, reicht es aus, die Sinfonien von Schostakowitsch zu hören“, schrieb die Wochenzeitung „Moskowskije Nowosti“, der Cellist Mstislaw Rostropowitsch sah im sinfonischen Schaffen Schostakowitschs eine „Geheimgeschichte Russlands“, und Gottfried Blumenstein bezeichnet sein Werk als „apokalyptischen Soundtrack zum 20. Jahrhundert“.

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Foto: Sven-Eric Bechtolf


Franui & Sven-Eric Bechtolf

12. Juli 2009
Die Musicbanda Franui und der Burg-Schauspieler und Regisseur Sven-Eric Bechtolf sind mit ihren zeitgenössischen Adaptionen romantischer Musik auf der Bühne in Erl zu sehen.

Musicbanda Franui
Violine Nikolai Tunkowitsch
Klarinette, Bassklarinette Johannes Eder
Saxophone, Klarinette Romed Hopfgartner
Kontrabass, Akkordeon Markus Kraler
Harfe, Zither, Gesang Angelika Rainer
Hackbrett, Gitarre, Gesang Bettina Rainer
Trompete, Kornett, Gesang Markus Rainer, Andreas Schett
Ventilposaune, Gesang Martin Senfter
Tuba, Andreas Fuetsch
Sprecher Sven-Eric Bechtolf
11 Uhr – Matinée

Sven-Eric Bechtolf (in Darmstadt geboren) erwarb seine Ausbildung am Salzburger Mozarteum. Der Schauspieler arbeitete an renommierten Theatern wie dem Zürcher Schauspielhaus, dem Schauspielhaus Bochum und dem Hamburger Thalia-Theater, wo er auch in der Direktion tätig war und seit 1994 auch mehrfach inszenierte.

Von 1999 bis 2006 war er festes Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater und spielte regelmässig bei den Salzburger Festspielen. 2007 spielte er dort im Jedermann eine Doppelrolle Guter Gesell/Teufel. Sein Repertoire reicht von Rollen wie Othello, Robespierre, Arturo Ui, Leonce bis zu Karl Moor. Weitere Auftritte brachten ihn ans Londoner Almeida Theatre. In den Jahren 2001 und 2002 wurde er mit dem Nestroy-Preis als bester Schauspieler ausgezeichnet.

Seine Tätigkeit als Opernregisseur bildet einen weiteren Schwerpunkt in seinem künstlerischen Schaffen. An der Deutschen Oper Berlin inszenierte er Hoffmanns Erzählungen und an der Wiener Staatsoper Arabella.

2009/10 inszeniert er an der Wiener Staatsoper Wagners Ring des Nibelungen.

Details zur Spielstätte:
Mühlgraben 56, A-6343 Erl
Im Rahmen des Festivals:
Tiroler Festspiele Erl

Veranstaltungsvorschau: Franui & Sven-Eric Bechtolf - Passionsspielhaus Erl

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