SCHWARZWALDMÄDEL

Der verwitwete Domkapellmeister Blasius Römer bereitet sich auf seinen großen Tag beim diesjährigen Cäcilienfest vor, als Hans und Richard, zwei als Wandermusikanten getarnte Berliner und die eilig nachgereiste Verehrerin Malwine, vor der Hans eigentlich auf der Flucht ist, das Dorf in allerlei amouröse Verwicklungen stürzen! Die Gefühlsverwirrungen machen auch vor dem alternden Römer nicht halt, als dieser vom Schwarzwaldmädel Bärbele, seiner jungen Magd, einen Dankeskuss für eine geliehene Tracht bekommt. Gewürzt durch die humorig-unpassenden Auftritte des Berliner Kaufmanns Schmußheim, münden schließlich beim Feste alle Liebeswirren in einer fulminanten Rauferei.

„Schwarzwaldmädel“ wurde 1917 in der Komischen Oper Berlin uraufgeführt und ist bis heute eine der beliebtesten Operetten im deutschsprachigen Raum. Melodien wie „Mädle aus dem schwarzen Walde“ und der Walzer „Erklingen zum Tanze die Geigen“ wurden zu unvergänglichen Hits.

Uraufführung am 25. August 1917 in der Komischen Oper Berlin

OPERETTENBÜHNE WIEN
Inszenierung: HEINZ HELLBERG I Musikalische Leitung: LASZLO GYÜKER
Kostüme: LUCYA KERSCHBAUMER (Österreichische Bundestheater)
MIT DEN SOLISTEN UND DEM ENSEMBLE DER OPERETTENBÜHNE WIEN

LEON JESSEL, TEXT VON AUGUST NEIDHART