Das Buch besticht in seiner Zusammenführung von breit angelegtem theoretischem Nachdenken und klinischem Tagebuch, als feinsinniger und mehrstimmiger Text, der die unterschiedlichsten Bereiche der analytischen bzw. psychotherapeutischen Begegnung berührt. Zentrale Begriffe und Streitdebatten werden hier mit einem neuen, frischen Blick aus der Perspektive eines erfahrenen Klinikers, Forschers und Lehrers betrachtet, auch über die Grenzen des theoretischen Horizonts hinaus.
Buchpräsentation und Diskussion mit Eran Rolnik und Sabine Schlüter
Dr. Eran Rolnik ist Lehrpsychoanalytiker und Supervisor in der Israelischen Psychoanalytischen Gesellschaft (IPV), Facharzt für Psychiatrie und Doktor der Geschichte an der Universität Tel Aviv. Er praktiziert in einer Privatpraxis in Tel Aviv und gehört dem Lehrkörper des Max Eitingon Institute for Psychoanalysis an. Er ist Mitglied der Lenkungskommission des Studienganges „Freud und seine Nachfolger“, eines Programmes für weiterbildende Studien in Psychotherapie der Sackler Faculty of Medicine der Universität Tel Aviv, und der Kommission zur Geschichte der Psychoanalyse der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Zahlreiche Veröffentlichungen u. a. zur Geschichte der Psychoanalyse: Freud auf Hebräisch (2013) und Sigmund Freud – Briefe (2019).
Sabine Schlüter, Mag.a phil., ist Historikerin, Psychoanalytikerin mit Lehrbefugnis (WAP/IPA) in freier Praxis, Co-Leiterin des Theoriedepartments der Wiener Psychoanalytischen Akademie, Herausgeberin für Österreich der „Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis“ und Verlagslektorin.
Mit freundlicher Unterstützung des Verlages Brandes & Apsel
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