Achtzig Jahre lang diente das Kleine Festspielhaus in der Hofstallgasse als Aufführungsort kleiner Opern und dem Schauspiel. Es wurde von Clemens Holzmeister errichtet, der später auch für den Bau des Großen Festspielhauses verantwortlich zeichnete. Seit seinem Eröffnungsjahr 1925 wurde das Gebäude mehrfach umgebaut. Zum Mozartjahr 2006 wurden die ehemaligen Hofstallungen zum vorläufig letzten Mal von den Architekten Wilhelm Holzbauer, einem Schüler von Clemens Holzmeister, und dem Luxemburger François Valentiny zum "Haus für Mozart" umgebaut. Im Haus für Mozart finden 1.580 Menschen Platz, es gibt 1.495 Sitzplätze und 85 Stehplätze. Die Felsenreitschule und das "Haus für Mozart" können nun auch gleichzeitig genützt werden.