Bereits 1985 wurden zwei Hildesheimer Denkmale samt ihrer Kunstschätze von der UNESCO in die Liste des Welterbes aufgenommen: St. Michael, eine der schönsten frühromanischen Kirchen in Deutschland, und der Dom. Sie entsprechen den Kriterien der Einzigartigkeit und der historischen Authentizität, die ein Kulturdenkmal erfüllen muss, um von der UNESCO als Welterbe anerkannt zu werden und gehören damit zu den bedeutenden Kulturgütern der Menschheit, zu denen auch die Chinesische Mauer, die Freiheitsstatue und die Akropolis zählen.
Die beiden Hildesheimer Denkmale sind herausragende Beispiele romanischer Baukunst. Sie symbolisieren die Schaffenskraft von Bischof Bernward, der die Stadt Hildesheim um das Jahr 1000 stark prägte und nach dem eine große schöpferische Kunstepoche in Deutschland, die Bernwardinische Zeit, benannt wurde.
St. Michael und der Dom bewahren eine bedeutende Zahl von historischen Ausstattungsstücken: Die aussergewöhnlichen Bronzegüsse im Dom, die Christussäule und die Bernwardstür, stellen Szenen aus dem Neuen und dem Alten Testament sowie aus dem öffentlichen Wirken Jesu dar. Die Türflügel, jeweils fast fünf Meter hoch und über einen Meter breit, sind aus einem Stück gegossen - eine für die damalige Zeit bahnbrechende Leistung und technische Neuerung. Das Prunkstück im Inneren von St. Michael ist die bemalte Holzdecke, die den Jesseboom, den Stammbaum Christi, darstellt. Diese in Deutschland einzigartige Flachdecke vermittelt einen faszinierenden Eindruck romanischer Monumentalmalerei.
Die Gäste können heute anhand verschiedener Rundgänge, wie beispielsweise "Auf den Spuren Bischof Bernwards" das Hildesheimer UNESCO Welterbe erleben. Auch die beliebten Historischen Kostümführungen führen zu den Welterbestätten. Ausserdem haben Musikliebhaber die Möglichkeit, beide Bauwerke im Rahmen von Orgelkonzerten als eindrucksvolle Klangräume zu erfahren
Die beiden Hildesheimer Denkmale sind herausragende Beispiele romanischer Baukunst. Sie symbolisieren die Schaffenskraft von Bischof Bernward, der die Stadt Hildesheim um das Jahr 1000 stark prägte und nach dem eine große schöpferische Kunstepoche in Deutschland, die Bernwardinische Zeit, benannt wurde.
St. Michael und der Dom bewahren eine bedeutende Zahl von historischen Ausstattungsstücken: Die aussergewöhnlichen Bronzegüsse im Dom, die Christussäule und die Bernwardstür, stellen Szenen aus dem Neuen und dem Alten Testament sowie aus dem öffentlichen Wirken Jesu dar. Die Türflügel, jeweils fast fünf Meter hoch und über einen Meter breit, sind aus einem Stück gegossen - eine für die damalige Zeit bahnbrechende Leistung und technische Neuerung. Das Prunkstück im Inneren von St. Michael ist die bemalte Holzdecke, die den Jesseboom, den Stammbaum Christi, darstellt. Diese in Deutschland einzigartige Flachdecke vermittelt einen faszinierenden Eindruck romanischer Monumentalmalerei.
Die Gäste können heute anhand verschiedener Rundgänge, wie beispielsweise "Auf den Spuren Bischof Bernwards" das Hildesheimer UNESCO Welterbe erleben. Auch die beliebten Historischen Kostümführungen führen zu den Welterbestätten. Außerdem haben Musikliebhaber die Möglichkeit, beide Bauwerke im Rahmen von Orgelkonzerten als eindrucksvolle Klangräume zu erfahren