Das Tagebuch der Anne Frank

25. Sept. 2015 bis 17. Feb. 2016
„Wenn der Krieg vorbei ist, klingt es vielleicht gar nicht mehr glaubhaft, wie hier unser Leben war“ schrieb Anne Frank während ihrer zweijährigen Zeit im Amsterdamer Versteck in ihr Tagebuch … kurze Zeit später wurden die acht untergetauchten Juden verraten und deportiert, Anne starb 15jährig im Konzentrationslager. Nur ihr Vater überlebte, der ihre Aufzeichnungen veröffentlichte und damit eines der berühmtesten Zeugnisse des Holocaust schuf, aber auch eine weltweite Verbreitung von Annes Idealen, Hoffnungen und Wünschen erreichte.

70 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs und der Befreiung der Konzentrationslager ist die Aufführung von Das Tagebuch der Anne Frank der Erinnerung an dieses historische Ereignis gewidmet.

Amsterdam, 4. August 1944, vormittags: Ein Wagen hält vor einem unscheinbaren Haus in der Prinsengracht. Ein SS-Offizier und mehrere Helfer in Zivil durchsuchen das Gebäude und finden hinter einem Wandschrank einen Zugang zu einem Hinterhaus, in dem sich acht Juden versteckt halten, um der Deportation und Ermordung durch die Nationalsozialisten zu entgehen. Alle werden sofort festgenommen und in ein Straflager interniert, von dem aus sie mit einem der letzten sogenannten Judentransporte aus den Niederlanden in das Konzentrationslager Auschwitz gebracht werden. Noch am Nachmittag desselben Tages rettet eine Frau aus dem Kreis der Helfer der versteckten Juden einige wenige Besitztümer, unter anderem Bücher und einige lose beschriebene Seiten, die im Tumult am Boden verstreut liegen geblieben sind. Nur einer der acht Juden überlebt den Holocaust. Ihm werden die Habseligkeiten übergeben. Darunter findet er Tagebuchaufzeichnungen seiner jüngeren Tochter Anne, die während der gesamten Zeit im Versteck geschrieben wurden.

Details zur Spielstätte:
Promenade 39, A-4020 Linz

Veranstaltungsvorschau: Das Tagebuch der Anne Frank - Landestheater Linz

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