Volkskundlich interessant sind neben den Imkereigerätschaften und dem Verarbeiten von Honigwaben vor allem die sog. Bienenbrettchen, das sind die früher häufig einfallsreich bemalten Frontbretter der Bienenstöcke mit dem Einflugloch für die Bienen.
Schon eine einzelne Biene fasziniert uns, wie sie unermüdlich von Blüte zu Blüte summt. Doch erst ihre Gemeinschaft in einem Insektenstaat macht sie zu außergewöhnlichen Lebewesen. Ihre Kommunikation funktioniert hauptsächlich über den sog. „Schwänzeltanz“, Arbeitsteilung ist der Schlüssel zu ihrem Erfolg. Jeder Bienenstock beherbergt als summendes Zuhause eine Königin mit ihrem Hofstaat und sorgt mittels einer „lebenden Klimaanlage“ ganzjährig für Temperaturen, die das Bienenvolk als angenehm empfindet.
Beobachten sie das emsige Treiben in einem Schau-Bienenstock, schauen Sie einem Imker beim Honigschleudern zu und füllen Sie selbst ein Glas Honig ab. Oder gestalten Sie mit Ihren Kindern ein lustiges Bienenbrettchen. Wir zeigen Ihnen in einer kleinen Ausstellung historische Vorbilder!