Seine Karriere kennt Höhen und Tiefen: Der Geiger Maxim Vengerov brauchte bereits mit 16 Jahren keine Lehrer mehr, stand fertig da als künstlerische, von Kritik wie Publikum hoch geschätzte Persönlichkeit, bis er sich nach einer Schulterverletzung dem Dirigieren zuwendete. Seitdem stürzt er sich auf die Orchesterliteratur und bevorzugt vor allem Heimisches: Tschaikowskys Schlachtrösser hat er mitgebracht, allesamt Lieblingskinder des Repertoires.
Nikolai Tokarew: Klavier
Maxim Vengerov: Dirigent
Sinfonia Varsovia
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Fantasie-Ouvertüre
„Romeo und Julia“ F-Dur
Klavierkonzert b-Moll op. 23
6. Sinfonie h-Moll op. 74
„Pathétique“
Einführungsvortrag
Wie funktionieren Wagners Musikdramen? Wie eine Ballettarabeske und wie ein Mozart`sches Streichquartett? Eine Stunde vor dieser Veranstaltung findet auf der Ebene 3 ein Einführungsvortrag mit Musikbeispielen statt. Der Vortrag, gehalten von Dariusz Szymanski, dauert etwa 30 Minuten und ist für die Festspielhaus-Besucher kostenfrei. Wir empfehlen ein frühzeitiges Erscheinen: Die Anzahl der Stühle in der dritten Ebene ist begrenzt.