Hélène Grimaud, Foto: Mat Hennek


Klavierabend: Hélène Grimaud

14. Juni 2011
Hélène Grimaud muss man nicht mehr loben. Das Publikum im Festspielhaus kennt sie, schätzt ihre feinnervigen Interpretationen und leidet unter ihrer Neigung, das Programm noch kurz vor der Aufführung umzuschmeißen.

Es gibt Künstler, deren Interpretationen an steinerne Denkmäler erinnern. Bei Grimaud muss man an ein Windspiel denken, so zart und zerbrechlich wirkt ihr Ansatz. Damit macht sie es weder sich noch ihrem Publikum leicht, aber dafür schätzt sie ebendieses Publikum so sehr. Hélène Grimaud hat viele Liebhaber ihres Spiels, die zu ihren Konzerten pilgern wie zu einem Gottesdienst.

Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate Nr. 9 a-Moll KV 310

Alban Berg
Sonate op. 1

Béla Bartók
Rumänische Volkstänze SZ 56

Franz Liszt
Sonate h-Moll S178

Einführungsvortrag
Wie funktionieren Wagners Musikdramen? Wie eine Ballettarabeske und wie ein Mozart`sches Streichquartett?  Eine Stunde vor dieser Veranstaltung findet auf der Ebene 3 ein Einführungsvortrag mit Musikbeispielen statt. Der Vortrag, gehalten von Dariusz Szymanski, dauert etwa 30 Minuten und ist für die Festspielhaus-Besucher kostenfrei. Wir empfehlen ein frühzeitiges Erscheinen: Die Anzahl der Stühle in der dritten Ebene ist begrenzt.

Details zur Spielstätte:
Beim Alten Bahnhof 2, D-76530 Baden-Baden

Veranstaltungsvorschau: Klavierabend: Hélène Grimaud - Festspielhaus Baden-Baden

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