Geboren in Bogota, Kolumbien, wo ihm die Indianer der Anden den Namen Snow Owl gaben, aufgewachsen im Melting Pot New York, wo er begann, Bass zu spielen und all die verschiedenen Musikrichtungen zu mischen, die er dort hörte: Blues, Funk, Jazz, Heavy Metal, Salsa, Rock; singend und feinfühlig, tief und sonor. Inzwischen lebt Snow Owl in Österreich, von wo aus er seine bemerkenswerte Karriere weiter vorantreibt. Sein Bass kann klingen wie eine Flamenco-Gitarre oder wie ein Donnergrollen. Aber es bleibt immer die Stimme der Schneeeule, von Juan Gárcía-Herreros. Es heißt, er sei einer, der an der an seinem sechssaitigen Korpus ganze Geschichten erzählen könne. Neben überreichen technischen Fähigkeiten braucht es dazu auch Lebenserfahrung sowie einen weiten Horizont. Mit seinem eigen- und einzigartigen Instrument, einer so genannten Kontrabass-Gitarre, erzeugt er im Zusammenspiel mit einem wendigen und virtuosen Quintett eine prickelnde und anregende Atmosphäre von geradezu grenzenloser Tiefe.
Juan Gárcía-Herreros (6-string bass guitar, electronics), Sabri Tulug Tirpan (p), Lorenzo Ferrero (sax), Alexander Wladigeroff (tp), Roberto Quintero (perc)