Juan Gárcía-Herreros


Snow Owl

29. Nov. 2013
Es gibt nicht allzu viele E-Bassisten, die durch ihren ganz spezifischen, persönlichen Sound im Gedächtnis haften bleiben. Eberhard Weber, Steve Swallow und natürlich Jaco Pastorius zählen dazu. Nun gesellt sich ein weiterer Tieftöner in diese illustre Runde: Juan „Snow Owl“ Gárcía-Herreros.

Geboren in Bogota, Kolumbien, wo ihm die Indianer der Anden den Namen „Snow Owl“ gaben, aufgewachsen im „Melting Pot“ New York, wo er begann, Bass zu spielen und all die verschiedenen Musikrichtungen zu mischen, die er dort hörte: Blues, Funk, Jazz, Heavy Metal, Salsa, Rock; singend und feinfühlig, tief und sonor. Inzwischen lebt „Snow Owl“ in Österreich, von wo aus er seine bemerkenswerte Karriere weiter vorantreibt. Sein Bass kann klingen wie eine Flamenco-Gitarre oder wie ein Donnergrollen. Aber es bleibt immer die Stimme der „Schneeeule“, von Juan Gárcía-Herreros. Es heißt, er sei einer, der an der an seinem sechssaitigen Korpus ganze Geschichten erzählen könne. Neben überreichen technischen Fähigkeiten braucht es dazu auch Lebenserfahrung sowie einen weiten Horizont. Mit seinem eigen- und einzigartigen Instrument, einer so genannten Kontrabass-Gitarre, erzeugt er im Zusammenspiel mit einem wendigen und virtuosen Quintett eine prickelnde und anregende Atmosphäre von geradezu grenzenloser Tiefe.

Juan Gárcía-Herreros (6-string bass guitar, electronics), Sabri Tulug Tirpan (p), Lorenzo Ferrero (sax), Alexander Wladigeroff (tp), Roberto Quintero (perc)

Details zur Spielstätte:
Am Karlsplatz A 52, D-86633 Neuburg/Donau

Veranstaltungsvorschau: Snow Owl - Birdland Jazz Club

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