Die drei kämpfen mit und gegen das Kollektiv, fesseln das Publikum, bis ihr musikalischer Diskurs zu einem befreienden Resultat führt. Dabei dienen die Kompositionen Bebelaars mal als feste Vorgabe, mal als Improvisationsanweisung mit offenem Ausgang. Ein Vorgang, den das kongeniale Trio nun schon seit 2010 zu perfektionieren versucht. Herbert Joos erhielt den SWF-Jazzpreis und erlangte vor allem durch seine Mitwirkung am Vienna Art Orchestra einen klingenden Namen, während Günter Lenz mit Sonny Rollins, Art Farmer, Dexter Gorden, Lee Konitz, John Surman, Quincy Jones, Manfred Schoof, Thomas Stanko und vor allem Albert Mangelsdorff spielte.
Patrick Bebelaar (p), Herbert Joos (tp), Günter Lenz (b)