Berliner Museumsinsel

Region: Berlin
Genre: Weltkulturerbe
Adresse: Am Karlsbad 11, D-10785 Berlin
Telefon: +49 1805 754040
Fax:
Internet: berlin-tourism.de
E-Mail:
Geodaten: ,

Zwischen Spree und Kupfergraben liegt die weltberühmte Museumsinsel, deren Gebäude die archäologischen Sammlungen und die Kunst des 19. Jahrhunderts beherbergen. Auf weniger als einem Quadratkilometer ist auf der Spreeinsel innerhalb von 100 Jahren - von 1830 bis 1930 - eine Tempelstadt der Künste und der Kultur entstanden, die mit ihren fünf Museen sechstausend Jahre Menschheitsgeschichte präsentiert. Der Motor dieser großen kulturellen Anstrengung war der Bildungsgedanke. Ausgangspunkt des zahlreiche Bauten umfassenden Ensembles war die Fertigstellung des nach Plänen von Schinkel erbauten Alten Museums im Jahre 1830. König Friedrich Wilhelm III. machte in diesem ältesten Berliner Museumsgebäude Kunstschätze erstmals der Öffentlichkeit zugänglich und schuf damit eines der ersten öffentlichen Kunstmuseen Europas. Den ersten Gesamtbebauungsplan für die Museumsinsel entwarf 1841 der Schinkelschüler Friedrich August Stüler, nach dessen Plänen 1859 das Neue Museum und 1876 die Alte Nationalgalerie fertiggestellt wurden. 1904 folgte die Eröffnung des Kaiser-Friedrich-Museums (das heutige Bodemuseum). Mit der Eröffnung des Pergamonmuseums im Jahr 1930 waren die Bauaktivitäten auf der Museumsinsel zunächst abgeschlossen. Überlegungen zu einer Erweiterung des Areals und zum Neubau monumentaler Museumsgebäude durch die Nationalsozialisten blieben im Planungsstadium.

Im Zweiten Weltkrieg wurden die Museen bis zu 70% zerstört. Die Folgen des Krieges und der Teilung der Stadt werden derzeit durch aufwändige Umbau- und Sanierungsarbeiten behoben. Die ehemals dort ansässigen, nach dem Krieg in Ost und West geteilten Sammlungen werden neu geordnet und zum größten Teil vor Ort wieder zusammengeführt. Im Jahr 1999 wurde das Gebäudeensemble der Museumsinsel von der UNESCO in die Liste der Welterbestätten aufgenommen. Nach dem im Juni 1999 vom Stiftungsrat der Stiftung Preußischer Kulturbesitz verabschiedeten Masterplan für die Museumsinsel sollen alle Gebäude auf der Museumsinsel in einem Zeitraum von zehn Jahren restauriert werden.

Als erster Komplex auf der Museumsinsel konnte die glanzvoll restaurierte Alte Nationalgalerie - 125 Jahre nach der Ersteröffnung - im Dezember 2001 wiedereröffnet werden. Es ist das erste Gebäude, das sich im neuen Glanze zeigt und die geteilten Sammlungen wieder unter einem Dach vereint: die Kunst des 19. Jahrhunderts in einem Gebäude des 19. Jahrhunderts. Bis 2010 werden die übrigen Häuser nach und nach umgebaut und mit einem zentralen Eingangsbereich und einer unterirdischen Querverbindung versehen. Dann wird das weltweit einmalige Museumsensemble ein kulturhistorisches Panorama vom Alten Ägypten bis zum Ende des 19. Jahrhunderts aufspannen.

Zwischen Spree und Kupfergraben liegt die weltberühmte Museumsinsel, deren Gebäude die archäologischen Sammlungen und die Kunst des 19. Jahrhunderts beherbergen. Auf weniger als einem Quadratkilometer ist auf der Spreeinsel innerhalb von 100 Jahren - von 1830 bis 1930 - eine Tempelstadt der Künste und der Kultur entstanden, die mit ihren fünf Museen sechstausend Jahre Menschheitsgeschichte präsentiert. Der Motor dieser großen kulturellen Anstrengung war der Bildungsgedanke. Ausgangspunkt des zahlreiche Bauten umfassenden Ensembles war die Fertigstellung des nach Plänen von Schinkel erbauten Alten Museums im Jahre 1830. König Friedrich Wilhelm III. machte in diesem ältesten Berliner Museumsgebäude Kunstschätze erstmals der Öffentlichkeit zugänglich und schuf damit eines der ersten öffentlichen Kunstmuseen Europas. Den ersten Gesamtbebauungsplan für die Museumsinsel entwarf 1841 der Schinkelschüler Friedrich August Stüler, nach dessen Plänen 1859 das Neue Museum und 1876 die Alte Nationalgalerie fertiggestellt wurden. 1904 folgte die Eröffnung des Kaiser-Friedrich-Museums (das heutige Bodemuseum). Mit der Eröffnung des Pergamonmuseums im Jahr 1930 waren die Bauaktivitäten auf der Museumsinsel zunächst abgeschlossen. Überlegungen zu einer Erweiterung des Areals und zum Neubau monumentaler Museumsgebäude durch die Nationalsozialisten blieben im Planungsstadium.

Im Zweiten Weltkrieg wurden die Museen bis zu 70% zerstört. Die Folgen des Krieges und der Teilung der Stadt werden derzeit durch aufwändige Umbau- und Sanierungsarbeiten behoben. Die ehemals dort ansässigen, nach dem Krieg in Ost und West geteilten Sammlungen werden neu geordnet und zum größten Teil vor Ort wieder zusammengeführt. Im Jahr 1999 wurde das Gebäudeensemble der Museumsinsel von der UNESCO in die Liste der Welterbestätten aufgenommen. Nach dem im Juni 1999 vom Stiftungsrat der Stiftung Preußischer Kulturbesitz verabschiedeten Masterplan für die Museumsinsel sollen alle Gebäude auf der Museumsinsel in einem Zeitraum von zehn Jahren restauriert werden.

Als erster Komplex auf der Museumsinsel konnte die glanzvoll restaurierte Alte Nationalgalerie - 125 Jahre nach der Ersteröffnung - im Dezember 2001 wiedereröffnet werden. Es ist das erste Gebäude, das sich im neuen Glanze zeigt und die geteilten Sammlungen wieder unter einem Dach vereint: die Kunst des 19. Jahrhunderts in einem Gebäude des 19. Jahrhunderts. Bis 2010 werden die übrigen Häuser nach und nach umgebaut und mit einem zentralen Eingangsbereich und einer unterirdischen Querverbindung versehen. Dann wird das weltweit einmalige Museumsensemble ein kulturhistorisches Panorama vom Alten Ägypten bis zum Ende des 19. Jahrhunderts aufspannen.

Programm Berliner Museumsinsel Mai 2024

2024

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