Zeitgenössische Kunst aus Russland ist ein in Europa bislang nur wenig beachtetes Phänomen. Noch immer ist unser Bild von der russischen Kunst primär von deren Avantgarde geprägt. Diese Verengung des europäischen Blicks auf den kleinen Ausschnitt der russischen Moderne erklärt sich durch die außerordentliche Wirkung, die zwischen 1910 und 1925 von der Kunstszene in Petrograd ausgegangen ist.
Marianne Lang setzt sich zeichnerisch mit dem Raum auseinander. Mit ihren Arbeiten greift sie behutsam in die vorhandene Architektur ein. Sie verwebt verschiedene Raumstrukturen miteinander und lenkt somit die Aufmerksamkeit auf deren Eigenarten.
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Die Ausstellung Albertina Contemporary wird vom 16.7.2013 bis 22.9.2013 zunächst in reduzierter Form innerhalb der Schausammlung Monet bis Picasso präsentiert. Danach ist eine umfangreichere Ausstellung der zeitgenössischen Positionen zu sehen.
Der Wiener Neustädter Florian Jakowitsch ist einer der letzten expressiven Realisten, die sich auf eine Ausbildung bei Fahringer, Kolig und Boeckl berufen können. Hat seine „Malerpranke“ dort ihren Ursprung, so vertiefte die Erfahrung von Krieg und Gefangenschaft seine Neigung sich in seiner künstlerischen Arbeit den Randexistenzen der Gesellschaft zu widmen.
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Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Meinung vorherrschend, dass Frauen nur mit seltener Ausnahme zu großen Leistungen auf dem Gebiet der Kunst fähig seien. Spürbar gebessert hat sich die Situation der Künstlerinnen erst in den 1970er Jahren, als sie selbst gegen die Unterdrückungsmechanismen der Gesellschaft ankämpften.
Kuratorin: Alexandra Schantl
Selten ist das Interesse an einer Künstlerpersönlichkeit so vielschichtig wie das an Broncia Koller-Pinell (1863–1934). Zu einer Zeit, als Frauen in den Malerakademien noch nicht einmal zugelassen waren, trat sie bereits in Ausstellungen mit dem Klimt-Kreis hervor. Auch als Förderin der Künste und als Mäzenin war sie aktiv.
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Kaum ein anderer österreichischer Bildhauer nach 1945 hat formal und thematisch ein so vielfältiges Werk geschaffen wie der 1923 in Peutenburg bei Scheibbs in Niederösterreich geborene Josef Schagerl.
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Die Lange Nacht der Museen steht heuer im Rudolfinum unter dem Zeichen der neuen Sonderausstellung "GIFT & GABE. Aus der Wunderkammer der Natur".
Erstmals stellt die bekannte aus Wien stammende und in Wien und Kärnten lebende Künstlerin TITANILLA EISENHART im Rahmen des SCHIELE festes in St. Pölten aus. Titanilla Eisenhart malt, zeichnet und arbeitet multi-medial in den Medien Video, Installation und Performance, wo sie ihren Körper in die Waagschale wirft.
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Im November 1938 - nur 25 Jahre nach seiner Einweihung - wurde das prachtvolle Jugendstilgebäude in seinem Inneren weitgehend zerstört. Nach dem Krieg verfiel das Gebäude - eine jüdische Gemeinde gab es nicht mehr! Erst in den Jahren 1980 bis 1984 wurde es restauriert und so als eine von wenigen niederösterreichischen Synagogen vor der endgültigen Zerstörung bewahrt.
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