1970 gestaltete der dänische Designer Verner Panton im Auftrag der Bayer AG die Wohnlandschaft «Visiona 2», eine der wohl radikalsten Zukunftsvisionen im Design des 20. Jahrhunderts: Anstatt getrennter Räume und klassischer Möbel sah Panton niedrige, bunte Polsterelemente vor, die das entspannte, informelle Lebensgefühl der Zeit widerspiegelten.
Kintera erschafft einen neuen Golem aus hunderten von Glühbirnen oder auch aus verdrahteten Kartoffeln, persifliert unser Sicherheitsdenken mit einem gepanzerten Kinderwagen oder versucht, im Elektrofachgeschäft ein komplett durchgestaltetes Gerät ohne Funktion zu verkaufen.
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Die Fondation Beyeler widmet diesem ersten Avantgardisten eine Ausstellung, die seine Selbstbildnisse, die Darstellungen von Frauen, Bilder von Grotten und Meereslandschaften vereint und seine Strategie der Mehrdeutigkeit wie auch seinen neuartigen Umgang mit der Farbe hervorhebt. Sein berühmtes Gemälde, L’origine du monde, steht im Mittelpunkt der Ausstellung.
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Von entscheidender Bedeutung in dieser Entwicklung waren die Jahre des Ersten Weltkriegs, die viele belgische Künstler im Exil verbrachten. Dort wurden sie mit internationaler Gegenwartskunst konfrontiert, lernten Kubismus, Fauvismus, sowie den deutschen und französischen Expressionismus kennen.
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Durch das Spiel mit der Beziehung zwischen sprachlichen und visuellen Zeichen stellt der Künstler ästhetische Kategorien und ihre Institutionen auf die Probe.
Charles Ray gilt als einer der herausragenden Skulpteure der Gegenwart. Wie Jeff Koons und Katharina Fritsch arbeitet er an einer neuen plastischen Figuration, zu sehen etwa in der weiss bemalten Stahlskulptur Boy with Frog, 2009. Ihre Präsenz in Venedig sorgte bis vor kurzem am Punto della Dogana für grosse Aufmerksamkeit.
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Prantl studierte zunächst Malerei an der Akademie der Bildenden Künste, ehe er sich der Bildhauerei zuwandte. Im Winter 1950/51 entstanden seine ersten Skulpturen. 1958 arbeitete Prantl erstmals für längere Zeit im Steinbruch St. Margarethen, wo viele seiner Werke ihren Ursprung haben.
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Mirós Werke sind von Leichtigkeit und Spontaneität geprägt und doch sorgfältig geplant. Mit einer unbeschwerten, fast kindlichen Faszination für alle Dinge betrachtet er die Welt. Seine unverwechselbare Bildsprache ist zugleich magisch wie universell. Monde, Sterne und Kometen, Augen und Insekten, Vögel und Frauen bevölkern seine Bilder und zählen zu den bekanntesten Motiven seiner Kunst.
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Wesentliche Stationen des komplexen Schaffens Arnulf Rainers werden mit Schlüsselwerken präsentiert. Seine intensive Suche nach neuen künstlerischen Wegen wie auch seine faszinierenden Strategien und experimentelle Vorgehensweise machen ihn zu einem der einflussreichsten lebenden Künstler der Gegenwart.
Ein Teil der Ausstellung wird zur Station für Entdeckungsreisende. In einer Experimentier-Werkstatt können die Besucher ihre Abenteuer mit der Kunst durch Zeichnungen, Malerei, Fotos und Texte mitteilen.
Kuratoren: Andreas Hoffer, das Team der Kunstvermittlung
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