Historisches Zentrum von Wien

Region: Wien
Genre: Weltkulturerbe
Adresse: , A-1025 Wien
Telefon: +43 (1) 211 14–200
Fax:
Internet: info.wien.at
E-Mail:
Geodaten: 48.2022, 16.3609

Weltkulturerbe Wiener Altstadt
Mit Dezember 2001 wurde die Wiener Altstadt - als zweites Wiener Areal neben Schloss und Park von Schönbrunn, in die Liste der Weltkulturerbestätten aufgenommen. Die UNESCO begründete die begehrte Auszeichnung mit

der Bedeutung der ehemaligen Reichshaupt- und Residenzstadt über Jahrhunderte,
der Qualität der Baudenkmäler aus Mittelalter, Barock und Ringstraßenära sowie
der herausragenden Rolle Wiens als musikalisches Zentrum seit dem 16. Jahrhundert und
einzigartige historisch-kulturelle Vorzüge, die sich im Stadtzentrum widerspiegeln.
Das Weltkulturerbe Wiener Altstadt umfasst in seiner Kernzone nicht nur den gesamten ersten Bezirk (ausgenommen die Verkehrs- und Grünflächen am Franz-Josefs-Kai), sondern schließt auch Teile angrenzender Bezirke ein:

vor allem das Belvedere,
das Palais Schwarzenberg,
die Karlskirche,
das MuseumsQuartier,
die Votivkirche und
die Rossauer Kaserne.
Wobei die Kernzone etwa mit der Linie Vordere Zollamtsstraße - Am Heumarkt - Rennweg - Salesianerinnenkirche - Belvederegarten - Prinz-Eugen-Straße - Paniglgasse - Wiedner Hauptstraße - Karlsplatz - Getreidemarkt - Breite Gasse - Auerspergstraße - Landesgerichtsstraße - Schwarzspanierstraße - Berggasse - Schlickgasse - Türkenstraße begrenzt wird.
Die Wiener Altstadt entwickelte sich über sieben Jahrhunderte zu einer historisch gewachsenen Stadtlandschaft und zählt in ihrer Dichte und Geschlossenheit zu den schönsten Stadtdenkmälern Europas.Vom mittelalterlichen, ummauerten Herzogssitz hat sich "Vienna gloriosa" im barocken Bauboom, der nach den Türkenbelagerungen einsetzte, und mit dem Bau der Ringstraße nach dem 1857 beschlossenen Fall der Stadtmauern zur glanzvollen imperialen Metropole entwickelt.
Die historische Bedeutung Wiens ergibt sich aus seiner Rolle als Haupt- und Residenzstadt der Donaumonarchie:Wien war Jahrhunderte lang politisches und geistiges Zentrum des habsburgischen Vielvölkerstaates und bestimmte Europas Geschichte bis ins beginnende 20. Jahrhundert wesentlich mit.
Das Weltkulturerbe ist heute aber kein Museum, sondern politisches Zentrum Österreichs, überaus begehrter Wohnbezirk und Touristenattraktion par excellence.So gut wie jede/r der jährlich 3,3 Millionen Wien-Besucher/innen lässt sich von der Altstadt bezaubern.
Drei Epochen prägen das Stadtzentrum:

das Mittelalter, für das an erster Stelle der 137 Meter himmelwärts strebende, gotische Stephansdom steht (175.000 Gäste nehemn pro Jahr an Führungen oder der Turmbesteigung teil)
das Barock, zu dessen bedeutendstem Erbe das größte nichtkirchliche Bauwerk Europas, die Hofburg mit ihren üppigen Kuppeln (Gesamtbesucherzahl von der Schatzkammer über die Spanische Hofreitschule bis zum Globenmuseum: 1,5 Millionen),
das Schloss Belvedere (500.000 Besucher) mit seinem Park und die Karlskirche gehören und
die Ringstraßenära in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit monumentalen Bauten wie dem Museum für angewandte Kunst (110.000 Besucher), Musikverein, Staatsoper (580.000 bei Vorstellungen, 177.000 bei Führungen), Kunsthistorisches Museum (Hauptgebäude: 730.000 Besucher) und Naturhistorisches Museum (357.000 Besucher), Parlament, Rathaus, Burgtheater, Universität und Votivkirche.
Weiters sind unter den wichtigsten Attraktionen in der Wiener Altstadt das Bank Austria Kunstforum (533.000 Besucher), die Kaisergruft (235.000), das Historische Museum der Stadt Wien (161.000), die Secession (98.000) und das Jüdische Museum der Stadt Wien (69.000 Besucher) zu nennen (alle Zahlen aus dem Jahr 2000).
Weltstadt der Musik: von Haydn bis SchönbergDie Wiener Altstadt ist aber auch untrennbar mit der Musik verknüpft. Den Anfang machte die Gründung der Hofmusikkapelle anno 1498, deren Tradition von den Wiener Sängerknaben bis heute fortgesetzt wird. Die Klassiker Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert schufen mit ihrem Wirken in Wien den Ruf der Donaumetropole als Hauptstadt der Musik. Seine schwungvollen Kompositionen im Dreivierteltakt machten Johann Strauß Sohn zu einem Weltstar des 19. Jahrhunderts und den Walzer zu einem Synonym für Wien. Mit Brahms und Bruckner und im 20. Jahrhundert mit Mahler, Schönberg, Webern und Berg setzte sich die Reihe fort. Staatsoper, Musikverein und Konzerthaus sind Bestandteile des Weltkulturerbes. Das Haus der Musik im Palais Erzherzog Karl an der Seilerstätte, wo 1842 die Wiener Philharmoniker gegründet worden sind, dokumentiert all das auf hohem Niveau.
Politik, Verkehr und Tourist-InfoDie Weltkulturerbestätte "Historisches Zentrum von Wien" ist gleichzeitig das Herz der Republik:In der ehemaligen Kaiserresidenz amtiert der Bundespräsident. Wo schon Metternich Politik machte, befindet sich heute das Bundeskanzleramt. Das ehemalige Reichsratsgebäude dient dem Nationalrat und dem Bundesrat. Im ehemaligen k. und k. Kriegsministerium arbeiten friedliche Beamte. Und im Burggarten, wo einst nur die Erzherzöge spazieren gehen durften, finden jetzt Schrammel-Picknicks für alle statt. Die Wiener Altstadt ist weiters einer der großen Verkehrsknotenpunkte der Stadt: Vier der fünf U-Bahn-Linien (U1, U2, U3, U4) und zahlreiche Straßenbahn- und Autobuslinien bedienen das Zentrum. Unterirdisch locken Weinkeller, Katakomben und die Spuren des Dritten Mannes. Für alle, die Tipps zum Entdecken der Wiener Altstadt wollen, betreibt der Wien-Tourismus am Albertinaplatz (Ecke Maysedergasse) hinter der Staatsoper die Tourist-Info Wien, täglich 9-19 Uhr geöffnet, die jährlich von über 320.000 Gästen besucht wird.

Weltkulturerbe Wiener Altstadt
Mit Dezember 2001 wurde die Wiener Altstadt - als zweites Wiener Areal neben Schloss und Park von Schönbrunn, in die Liste der Weltkulturerbestätten aufgenommen. Die UNESCO begründete die begehrte Auszeichnung mit

der Bedeutung der ehemaligen Reichshaupt- und Residenzstadt über Jahrhunderte,
der Qualität der Baudenkmäler aus Mittelalter, Barock und Ringstraßenära sowie
der herausragenden Rolle Wiens als musikalisches Zentrum seit dem 16. Jahrhundert und
einzigartige historisch-kulturelle Vorzüge, die sich im Stadtzentrum widerspiegeln.
Das Weltkulturerbe Wiener Altstadt umfasst in seiner Kernzone nicht nur den gesamten ersten Bezirk (ausgenommen die Verkehrs- und Grünflächen am Franz-Josefs-Kai), sondern schließt auch Teile angrenzender Bezirke ein:

vor allem das Belvedere,
das Palais Schwarzenberg,
die Karlskirche,
das MuseumsQuartier,
die Votivkirche und
die Rossauer Kaserne.
Wobei die Kernzone etwa mit der Linie Vordere Zollamtsstraße - Am Heumarkt - Rennweg - Salesianerinnenkirche - Belvederegarten - Prinz-Eugen-Straße - Paniglgasse - Wiedner Hauptstraße - Karlsplatz - Getreidemarkt - Breite Gasse - Auerspergstraße - Landesgerichtsstraße - Schwarzspanierstraße - Berggasse - Schlickgasse - Türkenstraße begrenzt wird.
Die Wiener Altstadt entwickelte sich über sieben Jahrhunderte zu einer historisch gewachsenen Stadtlandschaft und zählt in ihrer Dichte und Geschlossenheit zu den schönsten Stadtdenkmälern Europas.Vom mittelalterlichen, ummauerten Herzogssitz hat sich "Vienna gloriosa" im barocken Bauboom, der nach den Türkenbelagerungen einsetzte, und mit dem Bau der Ringstraße nach dem 1857 beschlossenen Fall der Stadtmauern zur glanzvollen imperialen Metropole entwickelt.
Die historische Bedeutung Wiens ergibt sich aus seiner Rolle als Haupt- und Residenzstadt der Donaumonarchie:Wien war Jahrhunderte lang politisches und geistiges Zentrum des habsburgischen Vielvölkerstaates und bestimmte Europas Geschichte bis ins beginnende 20. Jahrhundert wesentlich mit.
Das Weltkulturerbe ist heute aber kein Museum, sondern politisches Zentrum Österreichs, überaus begehrter Wohnbezirk und Touristenattraktion par excellence.So gut wie jede/r der jährlich 3,3 Millionen Wien-Besucher/innen lässt sich von der Altstadt bezaubern.
Drei Epochen prägen das Stadtzentrum:

das Mittelalter, für das an erster Stelle der 137 Meter himmelwärts strebende, gotische Stephansdom steht (175.000 Gäste nehemn pro Jahr an Führungen oder der Turmbesteigung teil)
das Barock, zu dessen bedeutendstem Erbe das größte nichtkirchliche Bauwerk Europas, die Hofburg mit ihren üppigen Kuppeln (Gesamtbesucherzahl von der Schatzkammer über die Spanische Hofreitschule bis zum Globenmuseum: 1,5 Millionen),
das Schloss Belvedere (500.000 Besucher) mit seinem Park und die Karlskirche gehören und
die Ringstraßenära in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit monumentalen Bauten wie dem Museum für angewandte Kunst (110.000 Besucher), Musikverein, Staatsoper (580.000 bei Vorstellungen, 177.000 bei Führungen), Kunsthistorisches Museum (Hauptgebäude: 730.000 Besucher) und Naturhistorisches Museum (357.000 Besucher), Parlament, Rathaus, Burgtheater, Universität und Votivkirche.
Weiters sind unter den wichtigsten Attraktionen in der Wiener Altstadt das Bank Austria Kunstforum (533.000 Besucher), die Kaisergruft (235.000), das Historische Museum der Stadt Wien (161.000), die Secession (98.000) und das Jüdische Museum der Stadt Wien (69.000 Besucher) zu nennen (alle Zahlen aus dem Jahr 2000).
Weltstadt der Musik: von Haydn bis SchönbergDie Wiener Altstadt ist aber auch untrennbar mit der Musik verknüpft. Den Anfang machte die Gründung der Hofmusikkapelle anno 1498, deren Tradition von den Wiener Sängerknaben bis heute fortgesetzt wird. Die Klassiker Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert schufen mit ihrem Wirken in Wien den Ruf der Donaumetropole als Hauptstadt der Musik. Seine schwungvollen Kompositionen im Dreivierteltakt machten Johann Strauß Sohn zu einem Weltstar des 19. Jahrhunderts und den Walzer zu einem Synonym für Wien. Mit Brahms und Bruckner und im 20. Jahrhundert mit Mahler, Schönberg, Webern und Berg setzte sich die Reihe fort. Staatsoper, Musikverein und Konzerthaus sind Bestandteile des Weltkulturerbes. Das Haus der Musik im Palais Erzherzog Karl an der Seilerstätte, wo 1842 die Wiener Philharmoniker gegründet worden sind, dokumentiert all das auf hohem Niveau.
Politik, Verkehr und Tourist-InfoDie Weltkulturerbestätte "Historisches Zentrum von Wien" ist gleichzeitig das Herz der Republik:In der ehemaligen Kaiserresidenz amtiert der Bundespräsident. Wo schon Metternich Politik machte, befindet sich heute das Bundeskanzleramt. Das ehemalige Reichsratsgebäude dient dem Nationalrat und dem Bundesrat. Im ehemaligen k. und k. Kriegsministerium arbeiten friedliche Beamte. Und im Burggarten, wo einst nur die Erzherzöge spazieren gehen durften, finden jetzt Schrammel-Picknicks für alle statt. Die Wiener Altstadt ist weiters einer der großen Verkehrsknotenpunkte der Stadt: Vier der fünf U-Bahn-Linien (U1, U2, U3, U4) und zahlreiche Straßenbahn- und Autobuslinien bedienen das Zentrum. Unterirdisch locken Weinkeller, Katakomben und die Spuren des Dritten Mannes. Für alle, die Tipps zum Entdecken der Wiener Altstadt wollen, betreibt der Wien-Tourismus am Albertinaplatz (Ecke Maysedergasse) hinter der Staatsoper die Tourist-Info Wien, täglich 9-19 Uhr geöffnet, die jährlich von über 320.000 Gästen besucht wird.

Programm Historisches Zentrum von Wien April 2024

2024

April   Mai   Juni   Juli   August   September  
 

Keine Termine für April 2024 vorhanden.

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