Konzertzyklus
Camille Pépin (*1990): Vajrayana
„Ich habe Aufnahmen all ihrer Orchesterwerke gemacht, die kurz nach unserem Konzert veröffentlicht werden. Sie ist eine der interessantesten zeitgenössischen Komponistinnen. In der Tradition Debussys, sehr zugänglich, doch niemals oberflächlich. Das Stück stellt die fünf Elemente des tibetischen Buddhismus dar (Erde, Wasser, Feuer, Wind und Raum) und spiegelt dabei sowohl die äußere als auch die innere Natur wider.“
Sergei Prokofjew (1891–1953): Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur, op. 26
Peter Iljitsch Tschaikowski (1840–1893): Sinfonie Nr. 5 e-Moll, op. 64
„Man hört das Unbehagen in all seiner Musik. Aufgrund seines Charakters und seiner Orientierung war er gesellschaftlich isoliert. Dennoch bin ich sehr zurückhaltend damit, dieser Musik ein literarisches oder biografisches Programm aufzuerlegen. Es handelt sich ‚nur‘ um einen Komponisten, der beweist, wie meisterhaft er sein Handwerk beherrscht, indem er menschliche Emotionen in uns, den Zuhörer:innen, weckt.
Sergej Prokofjew (1891-1953): Drittes Klavierkonzert (1921).
„Es ist wirklich nicht leicht, das verbindende Element zu beschreiben, mit dem Prokofjew die immense Vielfalt an Ideen, Perspektiven und Blickwinkel zusammenfasst, die er uns präsentiert. Es ist eine Art kubistische Annäherung an Musik, ein vertonter Picasso.“
Klavier: Daniel Ciobanu
Dirigent: Ben Glassberg