Eine Comtesse, die wie alle Adeligen während der Französischen Revolution um ihr Leben zittern muss, wird vor einer Hinrichtung dadurch bewahrt, dass man sie als Pariser „Göttin der Vernunft“ ausgibt. Dabei handelt es sich um eine Dame von zweifelhaftem Ruf, die bei öffentlichen Feiern fast gänzlich unbekleidet das Vaterland Frankreich repräsentieren und kultische verehrt werden soll. Dies sollte damals als Ersatzreligion für das verbotene Christentum dienen. Gefährlich wird für die Comtesse die Situation, als plötzlich die echte „Göttin der Vernunft“ auftaucht. Spannende Momente bestimmen fortan mit einer Fülle von komischen Szenen die Handlung, bei der eine Liebesgeschichte selbstverständlich auch nicht fehlen darf. Dass es letzten Endes kein blutiges Köpferollen, dafür aber ein Happyend gibt, dafür garantiert der Name Johann Strauss, denn er wollte mit seiner Kunst vornehmlich eines: den Menschen Freude und Entspannung bescheren.
Inszenierung und künstlerische Gesamtleitung: PETER WIDHOLZ
Musikalische Leitung: BERNHARD HEHER
Musik: KAMMERORCHESTER DER GARDEMUSIK WIEN
Bühnenbild: WINSTON NOWOTNY
Kostüme: INGRID NOWOTNY
Mit: JOSEF PECHHACKER, JOHANNES FÖTTINGER, TERESA GARDNER, PETER WIDHOLZ, CLAUDIA EMÁ CAMIE, ROLAND TETTINEK