Adam, Vogelhändler aus Tirol, kommt endlich wieder einmal in die Pfalz, wo seine Braut Christel zu Hause ist. Da er aber außer ein paar Vögeln nichts in die Ehe einbringen kann, bittet Christel den Kurfürsten um einen Posten für ihren Bräutigam. Allerdings ist der, dem sie ihre Bitte vorträgt, nicht der Kurfürst, sondern der hoch verschuldete Graf Stanislaus, der Christel, in der Hoffnung auf ein Rendezvous, alles verspricht. Adams Eifersuchtsanfall bleibt nicht aus, und er sucht Trost bei der hübschen Marie, die niemand anders ist als die Kurfürstin. Diese weiß ganz genau, dass ihr lebensfroher Mann nicht nur Wildschweinen nachstellt. Die amourösen Verwicklungen führen gottlob nicht zu einer Vermischung zwischen den Ständen, sondern führen zum Happy End.
Das vor 8 Jahren gegründete Operettentheater Salzburg konnte schon mit der ersten Produktion („Die Csárdsásfürstin“ 2009/10) den begehrten, inzwischen nicht mehr vergebenen Musiktheaterpreis der INTHEGA erhalten, womit erstmals überhaupt eine Operette ausgezeichnet wurde.
Operettentheater Salzburg
Regie: Lucia Meschwitz | Dirigenten: Katalin Doman, Christian Pollack
Text: Moritz West und Ludwig Held
Nach einem Lustspiel von Victor Varin und Edmond Desnoyers de Viéville