Inhalt:
Paris um die Jahrhundertwende: Beim Fasching im Atelier des Malers Brissard erhält der frohe Lebenskünstler René Graf von Luxemburg, der gerade sein komplettes Vermögen bis auf zwei Sous verprasst hat, ein lukratives Angebot des Fürsten Basil Basilowitsch: Für 500.000 Francs soll er zum Schein die bürgerliche Angèle Didier heiraten, die seinen Adelstitel braucht. Denn nach der Scheidung stünde deren Hochzeit mit Basilowitsch nichts mehr im Wege. Getrennt durch eine Staffelei geben sich die beiden im Atelier das Jawort. Doch René und Angèle begegnen einander in letzter Sekunde ganz zufällig und verlieben sich ineinander. Und obwohl Basil dem Werben ein Ende setzen will und seine Verlobung mit Angèle bekanntgibt, treffen sich die beiden Liebenden am nächsten Morgen wieder.
Mit dem „Graf von Luxemburg“ glückte Franz Lehár eines seiner erfolgreichsten Werke, reich an populären Walzermelodien und operettenhaften Einfällen, die das Publikum seit seiner Uraufführung im Theater an der Wien zu Begeisterungsstürmen hinreissen und zu beliebten Evergreens wurden.