Weniger als Lust und Erregung stehen heute die Austauschbarkeit und die Einsamkeit der Beteiligten im Zentrum dieses erotischen Staffettenlaufs: Sexualität als verzweifelter, untauglicher oder sogar komischer Versuch, zu einem Partner oder auch nur zu sich selbst zu finden.
Um die Leere im Herzen zu füllen treiben es: Die Hure mit dem Soldaten, der Soldat mit dem Dienstmädchen, das Dienstmädchen mit dem jungen Herrn, der mit einer verheirateten Frau, bis sich mit der Hure der Reigen wieder schließt. So taumelt die Liebes- und Lebensmüde marode Gesellschaft planlos in den Untergang.
Inszenierung: Peter M.Preissler
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