Aus dem russischen Elendsquartier ist eine heutige Sozialpension geworden, Gescheiterte, Flüchtlinge und "sozial Unangepasste" sind hier zur Untätigkeit und Sprachlosigkeit verdammt, vor der sie durch Illusionen, aber auch Aggressionen fliehen wollen. Regisseurin Babett Arens sucht einen Ansatz, der es fern von Elendsromantik und Reality-TV-Sozial-Porno ermöglicht, die Menschen hinter den "Fällen" zu zeigen, aber auch das Scheitern von Utopien, ja sogar von einfacher Art von Gemeinschaft. „Es gibt hier keine Herren ... Nur der nackte Mensch ist geblieben“.
Inszenierung: Babett Arens
Kostüme: Alexandra Fitzinger
Musik: Fritz Rainer
Maske: Vera Priburk
Regieassistenz: Thomas Löschnigg