Die nötige Prise Witz und Humor streute er als cleverer Komponist in amüsante Couplets, die bis heute nichts von ihrer Hintergründigkeit verloren haben. Für einen unterhaltsamen Abend garantiert Peter Ensikat, der dem "Prinzen Methusalem" im Auftrag der Staatsoperette Dresden den richtigen satirischen Schliff verleihen wird.
Eigentlich ist für die beiden Herrscher von Rikarak und Trocadero alles ganz einfach: Prinz Methusalem von Rikarak soll Pulcinella, Tochter des Fürsten von Trocadero, heiraten, die Länder werden vereinigt und die Zukunft ist gesichert.
Doch als ganz so einfach erweist sich die Realität nicht: Methusalem und Pulcinella verlieben sich nicht nur ineinander, sondern sie beginnen auch noch, ihre eigenen Wünsche durchzusetzen. Und die sehen völlig anders aus als die Pläne der Väter. Als dann auch noch in beiden Ländern die Bevölkerung revoltiert, kommen die beiden Herrscher in eine missliche Lage …
Musikalische Leitung: Ernst Theis
Inszenierung: Adriana Altaras
Dramaturgie: André Meyer
Technische Leitung: Mario Radicke
Ausstattung: Yashi Tabassomi
Choreinstudierung: Thomas Runge
Choreographie: Winfried Schneider
Besetzung:
Cyprian, König von Rikarak: Gerd Wiemer
Trombonius, Komponist: Frank Ernst
Sigismund, König von Trocadero: Bernd Könnes
Pulcinella, seine Tochter: Jessica Glatte / Isabell Schmitt
Marchese Carbonazzi / Nachtwächter: Herbert G. Adami / Hilmar Meier
Graf Vulcanio / 4. Bravo: Elmar Andree
Sophistika, sein Frau: Inka Lange / Lilia Milek
Prinz Methusalem, deren Sohn: Christian Grygas
Dirigatius, Dirigent / 1. Bravo: Manfred Equiluz / Christoph Simon
Mandelbaum, Agent / 2. Bravo: Marcus Günzel / Dietrich Seydlitz
Feuerstein, Agent / 3. Bravo: Hans-Jürgen Wiese / Johannes Wollrab