Wer hängt nicht gerne seinen Träumen nach? Vor allem, wenn sie mit Liebe zu tun haben. Und wer eignet sich besser als Postillon d´amour als ausgerechnet der gute, alte „strahlende Mond“. Den singt in Eduard Künnekes Operette „Der Vetter aus Dingsda“ Abend für Abend in gleichnamiger Arie die junge Julia an, seit ihr Cousin Roderich vor sieben Jahren nach Batavia aufgebrochen ist. Seitdem wartet das unsterblich in ihn verliebte Mädchen auf die Rückkehr ihres Vetters. Am Ziel ihrer Träume wähnt sie sich, als ein Fremder auftaucht und sich als der langersehnte Roderichausgibt …
Ob Julias versonnene Arie „Strahlender Mond“, das eingängige Lied des Fremden „Ich bin nur ein armer Wandergesell“ oder der Foxtrott „Sieben Jahre lebt´ ich in Batavia“ – viele der Melodien dieser Operette erfreuen sich bis heute ungebrochener Beliebtheit.
Inszenierung: Rita Schaller
Choreographie: Jens Nater
Musikalische Leitung: Wolfram Tetzner
Besetzung:
Julia de Weert: Jessica Glatte / Peggy Steiner
Hannchen, ihre Freundin: Jeannette Oswald / Olivia Delauré
Josef Kuhbrot, Julias Onkel: Hilmar Meier / Hans-Jürgen Wiese
Wilhelmine, seine Frau (Wimpel): Silke Fröde / Jutta Richter-Merz
Egon von Wildenhagen: Frank Ernst / Frank Oberüber
1. Fremder / August Kuhbrot: Michael Heim / Falk Hoffmann
2. Fremder / Roderich de Weert: Marcus Günzel
Diener Karl: Florian Maser / Johannes Wollrab
Diener Hans: Jens-Uwe Mürner / Dietrich Seydlitz