Musik, Spiel und die warm hinterleuchteten Fenster machen aus dem Rathaus eine „Schatztruhe der Fantasie“. Der größte HausadventDas kleine Gespenst zu Gast in Gengenbach: Ab 30. November verzaubern 24 Motive aus den Sammlungen von Jan Peter Tripp und seineKommen, schauen, staunen: Seit Jahren erweist sich das Gengenbacher Rathaus in der Adventszeit als magischer Anziehungspunkt.

Das weltgrößte Adventskalenderhaus

Seit Jahren erweist sich das Gengenbacher Rathaus in der Adventszeit als magischer Anziehungspunkt: Es verwandelt sich mit seinen 24 Fenstern in den weltgrößten Adventskalender.

Kommen, schauen, staunen:
Allein 120 000 Besucher aus nah und fern sind es, die sich jährlich von dem abendlichen Ritual des Fensteröffnens in den Bann ziehen lassen. Musik, Spiel und die warm hinterleuchteten Fenster machen aus dem Rathaus eine „Schatztruhe der Fantasie“. Der größte Hausadventskalender der Welt ist eine winterliche Erfolgsgeschichte. In den zurückliegenden Jahren waren Künstler und Kinderbuchillustratoren von internationalem Rang wie Otmar Alt und Quint Buchholz die Gestalter. Es folgten jugendliche Künstlerinnen und Künstler aus der Region. Marc Chagalls poetische Bildergeschichten sowie Tomi Ungerers Illustrationen zum Schatz deutscher Volks- und Kinderlieder fügten sich zuletzt zu einem Wintermärchen.

Das kleine Gespenst zu Gast in Gengenbach
Ab 30. November werden nun 24 Motive aus den Sammlungen von Jan Peter Tripp und seinem Vater, Franz Josef Tripp, die klassizistische Fassade des Rathauses verzaubern. Die hyperrealistisch gemalten Gegenstände von Jan Peter Tripp irritieren, verblüffen, verunsichern und ziehen den Betrachter in den Bann von Illusionismus und Realität.
Die auf dem Zeichentisch im Allgäu entstandenen Figuren von Räuber Hotzenplotz, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer und Das kleine Gespenst entstammen der Feder von Franz Josef Tripp und gewannen intensivstes Leben, geisterten sie doch auf der ganzen Welt in 59 Sprachen umher.
Ein Grund mehr, sich rund ums abendliche 18-Uhr-Ritual treiben zu lassen. Ein Streifzug durchs adventliche Gengenbach mit seiner stimmungsvollen Beleuchtung führt über den Adventsmarkt und in die „Schau- und Staunräume“ des Museums Haus Löwenberg. Dort kann man sich von wundersamen Maschinen ebenso faszinieren lassen wie von Jan Peter Tripps Bildern und Zeichnungen.

Fensteröffnung:
30. November bis 23. Dezember 2010, täglich um 18 Uhr

Rahmenprogramm ab 17 Uhr
und am Wochenende ab 15 Uhr,
zu besichtigen bis 6. Januar 2011

Adventsmarkt:
27. November bis 23. Dezember 2010

Mo–Fr 14.30–20 Uhr, Sa und So 12–20 Uhr

Informationen
Gengenbach Kultur- und Tourismus GmbH
Im Winzerhof, D-77723 Gengenbach
Tel. (+49-78 03) 93 01 43
[email protected]
www.gengenbachkult.de

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