Plakat der Ausstellung Roy LiechtensteinKeith Haring

Die Künstlerstadt Gmünd ist 2014 Pop-Art-City!

Die Ausstellung POPGMÜND in der Stadtturmgalerie Gmünd zeigt erstmals im Süden Österreichs eine große Werkschau des legendären New Yorker Pop-Art-Künstlers James Rizzi und verwandelt mit Arbeiten seiner Wegbereiter Andy ­Warhol, Keith Haring, Robert Indiana und Roy Lichtenstein die Stadt in eine Pop-Art-City!

Wimmelbilder von überfüllten Städten, Wolkenkratzer, die sich vor Lachen biegen, Äpfel und Herzen, in denen das urbane Leben in all seinen Facetten herumwuselt: Das Universum des James Rizzi ist fröhlich, kunterbunt, fantasiereich und quillt über vor ansteckender guter Laune! Unter dem Motto „Nothing is as pretty as a Rizzi city“, dem Titel des Coverblatts des aktuellen Kulturkalenders 2014, präsentiert die Kulturinitiative Gmünd heuer in der Stadtturmgalerie Gmünd den legendären New Yorker Pop-Art-Künstler James Rizzi (1952 bis 2011). Erstmals in Kärnten werden Rizzis berühmte 3-D-Konstruktionen, handkolorierte Zeichnungen, Magnetic Paintings und Siebdrucke in einer großen Werkschau gezeigt. Welchen künstlerischen Vorbilder sich James Rizzi dabei genommen hat, wird anhand von ausgewählten Druckgrafiken der wichtigsten Pop-Art-Künstler seiner Lehrjahre, Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Mel Ramos, Robert Indiana oder Keith Haring, gezeigt, die mit eindrucksvollen Arbeiten in der Ausstellung vertreten sind.
New York, seit jeher die Drehscheibe der Pop Art, und die Liebe zu dieser Stadt zeigen sich generationenübergreifend in den Werken der großen Pop-Artists, weshalb diesem Thema in der POPGMÜND-Ausstellung ein Schwerpunkt gewidmet ist. Ganz besondere Aufmerksamkeit wird auch den Porträts – und hier vornehmlich den Frauen­port­räts – der Pop-Artists geschenkt: Andy Warhols Marilyn und Liz, die comichaften Crying Girls und die Reflection Nurse von Roy Lichtenstein oder die makellosen, aufreizenden Schönheiten Mel Ramos’, sie alle sind hier in einer Reihe zu sehen mit den unverkennbar bunten, humorvollen Porträtbildern James Rizzis. Ein wunderbares Frauenporträt der Kärntner Pop-Art-Künstlerin Kiki Kogelnik bereichert die Ausstellung und zeigt, dass auch Frauen im Pop-Art-Genre erfolgreich waren. Schicken Sie das Auge auf die Reise, und kehren Sie mit Schätzen an Entdecktem zurück – dazu lädt die Künstlerstadt Gmünd heuer ein!
POPGMÜND, kuratiert und umgesetzt von MMag.a Julia Schuster und Dr. Erika Schuster, entstand in Kooperation mit der Galerie Art 28, Stuttgart (www.art28.com) und dank der großzügigen Unterstützung eines privaten Leihgebers. Die Ausstellung ist bis 5. Oktober 2014 täglich von 10 bis 13 und von 14 bis 18 Uhr zu sehen.
Zur Ausstellung gibt es ein umfangreiches Kunstvermittlungsangebot für Kinder und Schulklassen! Und mit dem nostalgischen Pop-Art-London-Taxi kann man sich ganz stilecht zur Ausstellung führen lassen – Ausstellungsführung und gute Tipps zum Besuch der Künstlerstadt inbegriffen.

Informationen
Kulturbüro der Kulturinitiative Gmünd
Hauptplatz 20, A-9853 Gmünd
Tel. +43 (0) 47 32/22 15-24
www.stadtgmuend.at

Leserkommentare

Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.