Foto: Schloss Burg NamedyFoto: James MaddoxFoto: Xyrion-Trio

XIX. Andernacher Musiktage auf Burg Namedy

An einem der schönsten Abschnitte des Mittelrheins, eingebettet in ein malerisches Umland, liegt Schloss Burg Namedy. Bereits zum 19. Mal findet an diesem geschichtsträchtigen bezaubernden Ort das Andernacher Kammermusikfestival statt.
Burg Namedy, D-56626 Andernach

Zum 19. Mal steht die Hohenzollernburg Schloss Namedy ganz im Zeichen der Andernacher Musiktage auf Burg Namedy. Auch in diesem Jahr liegt die künstlerische Leitung wieder in den bewährten Händen des Xyrion-Trios (Nina Tichman, Klavier; Ida Bieler, Violine; Maria Kliegel, Cello). Die Stadt Andernach, das Xyrion-Trio und Heide Prinzessin von Hohenzollern, die Hausherrin auf Burg Namedy, laden zu fünf Konzerten – jedes der fünf Konzerte steht unter einem eigenen Motto – in die zauberhafte Atmosphäre von Schloss Namedy ein. Neben dem Xyrion-Trio sind mit Hariolf Schlichtig (Viola), Kerstin Dill (Violine) und James Maddox (Klavier) wieder internationale Musikergrößen in Namedy zu Gast. Junge internationale Preisträger wie Dorothea Knell und Rachelle Hunt (beide Violine), Magdalena Härtl (Viola) und Nadège Rochat (Cello), allesamt am Beginn einer großen Karriere stehend, geben ihr Debüt im Spiegelsaal. Die Moderation hat Inna Klause übernommen, die sich darauf freut, die Konzerthörer an die Musikwerke heranführen zu können.
Mit der Eröffnungsgala und dem Xyrion-Trio werden die XIX. Andernacher Musiktage am Donnerstag, dem 21. Mai, um 18 Uhr im Spiegelsaal eröffnet. Auf dem Programmzettel stehen das Trio c-Moll op. 1 Nr. 3 von Ludwig van Beethoven, das Trio e-Moll op. 67 von Dmitri Schostakowitsch und das Trio
d-Moll op. 49 von Felix Mendelssohn Bartholdy. Der zweite Tag (22. Mai, 20 Uhr) ist mit „Im Fokus – Hariolf Schlichtig, Viola“ überschrieben. In Zusammenarbeit mit dem Xyrion-Trio erklingen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Mendelssohn Bartholdy und Antonín DvorŠák. Am Samstag, dem 23. Mai, lädt das Xyrion-Trio um 20 Uhr zu „Variationen – Divertissement“ ein. Musikalische Gäste sind Hariolf Schlichtig (Viola) und Kerstin Dill (Violine). Aufgeführt werden Werke der Komponisten DvorŠák, Mendelssohn Bartholdy und Mozart. Traditionell gibt es dann am Sonntag, dem 24. Mai, um 11 Uhr das „Familienkonzert – Quodlibet“. In diesem Jahr steht es unter dem Thema „In, an und von der Jugend“. Neben jungen internationalen Preisträgern wie den Violinistinnen Dorothea Knell und Rachelle Hunt spielen die Pianist(inn)en Nina Tichman und James Maddox. Die Programmauswahl mit Werken von Mendelssohn Bartholdy, Béla Bartók, Mozart, DvorŠák und Georges Bizet ist speziell auf ein junges Publikum zugeschnitten. Mit der Dedication für Cello und Klavier von Erki Sven Tüür, dem Trio D-Dur op. 70 Nr. 1 „Geistertrio“ von Ludwig van Beethoven und dem Oktett Es-Dur op. 20 von Felix Mendelssohn Bartholdy laden die Verantwortlichen zum „Festlichen Finale“ am Sonntag, dem 24. Mai, um 18 Uhr zum letzten Mal in den Spiegelsaal von Burg Namedy.

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