37. GOLDEGGER DIALOGE: „Die Magie des Berührens"

30. Mai bis 2. Juni 2018
Berührung ist ein Überlebensmittel, Berührungen haben für Lebewesen einen Stellenwert wie die Luft zum Atmen. Kein Säugetier kann ohne Nähe und Berührung aufwachsen, auch nicht der Mensch. Berührung ist die erste Sprache, die erste Form der Kommunikation. Bei den 37. Goldegger Dialogen werden Sie die vielfältigen Aspekte des Berührens und Berührt-Werdens in Vorträgen, Workshops, Gesprächen und künstlerischen Beiträgen erfahren, erspüren & erleben.

Der Tastsinn ist der erste, auf den ein Fötus im Mutterleib anspricht – und er bleibt bis ins hohe Alter hinein erhalten, selbst wenn Sehen und Hören schon schwierig geworden sind. Das vornehmliche Werkzeug für die Berührung ist die Hand – kein Körperteil besitzt mehr Sensoren, die Druckempfindungen und Vibrationen an das Gehirn melden. In bedrohlichen Situation halten Menschen einander an der Hand fest, legen einander die Arme auf die Schultern oder umarmen einander. Die Wohltat der Berührung beruht auf Gegenseitigkeit, die Alten- und Krankenpflege weiß um diese wechselseitig wohltuende Kraft der Berührung.

Die Psychologin und Musikerin Magdalena Zabanoff stellt zur Berührung in/durch Musik fest: ... Berührung ist ein immanentes, konstituierendes Merkmal von Flow-Zuständen und zeigt sich z.B. in der (notwendigen) Bereitschaft, mit etwas in Verbindung zu treten, sich auf etwas einzulassen und sich dadurch empfänglich für Flow-Zustände zu machen.

Details zur Spielstätte:
Hofmark 1, A-5622 Goldegg

Veranstaltungsvorschau: 37. GOLDEGGER DIALOGE: „Die Magie des Berührens" - Schloss Goldegg

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