Das Linzer Landestheater ist seit einigen Spielzeiten dabei, sich diese Orte wieder neu zu erschließen. Lustvoll verlässt es die angestammten Räumlichkeiten und bespielt oberösterreichische Theater und Gaststätten.
Regisseur Gregor Horres kombiniert in seiner Inszenierung mit Nummer 66 und Die elektromagnetische Gesangsstunde zwei dieser Offenbachschen Miniatur-Bühnenwerke zu einer skurril-absurden menschlichen Jagd nach dem Glück. Sei es mit Hilfe einer Lotterie oder über den Erwerb außergewöhnlicher Fähigkeiten wie dem Operngesang, Rezepte gibt es genug, um Fortuna auf seine Seite zu ziehen. Und wie verhält sich das Glück dazu? Es macht sowieso, was es will.
Operette in einem Akt von Jacques Offenbach
nach der Opérette Nummer 66 und der Bouffonnerie-musicale Die elektromagnetische Gesangsstunde
Libretti von Philippe Auguste Pittaud Deforges, Laurencin und Ernest Bourget
Neue Testfassung für das Landestheater Linz von Gregor Horres
Neuorchestrierung von Jean-Baptiste Marchand, Fabio Buccafusco, Giorgio Musolesi, Christiaan Willemse
Leitung
Musikalische Supervision
Eunjung Lee
Inszenierung
Gregor Horres
Bühne und Kostüme
Bianca Sarah Stummer
Dramaturgie
Katharina John