Der urbane Raum ist nicht die Summe des Gebauten, sondern ein gesellschaftlicher Raum, der sich kontinuierlich produziert und entwickelt, bedingt durch wechselnde und oftmals divergierende politische, ökonomische, soziale und kulturelle Interessen, und der häufig auch über unerwartete und periphere Ereignisse bestimmt wird. Dieser Zustand des Werdens und sich Veränderns wird in der Ausstellung aus künstlerischer Perspektive geschildert und diese wiederum macht deutlich, welch unerschöpflicher Fundus und Nährboden das Motiv und Tableau der Stadt für die künstlerische Produktion selbst ist.
Künstler_innen Ruth Anderwald + Leonhard Grond, Alfredo Barsuglia, BartolomeyBittmann, Hubert Blanz, Sabine Bitter & Helmut Weber, Catrin Bolt, Mateja Bučar, Gisela Erlacher, Lionel Favre, Andreas Fogarasi, Marlene Hausegger, Heidrun Holzfeind, Sonia Leimer, Ernst Logar, Nika Oblak & Primož Novak, Stefan Oláh/Sebastian Hackenschmidt, Manuela Mark, Gerhard Maurer, Julian Palacz, Isa Rosenberger, Evelin Stermitz, Jochen Traar, Julian Turner, Kay Walkowiak, Malte Wandel, Lois Weinberger, Nicole Weniger, Anna Witt, WochenKlausur Kurator_innen Christine Haupt-Stummer und Andreas Krištof, section.a Christine Wetzlinger-Grundnig
Ausstellungseröffnung am 7. Februar 2018!