Eine Bäurin in der Mark Brandenburg zieht sich schwarze Kleider an, legt sich in ihr Bett und verständigt sich fortan nur mehr flüsternd. Bis zu ihrem Tod 15 Jahre später wird sich daran nichts ändern. Mehr als 100 Jahre später besucht ihre Urenkelin J. eine Ausstellung von Werken der japanischen Künstlerin Leiko Ikemura. In einemBild vermeint sie den vollendeten Ausdruck des demseltsamen Verhalten der Urgroßmutter zugrunde liegenden Schmerzes zu erkennen, der zugleich ihr eigener ist.
Komposition, Idee, Spiel: Susanne Kubelka
Bildnerische Werke: Leiko Ikemura
Regie: Hans Escher
Tanz: Yoshie Shibahara
Schauspiel: David Koch
Filme: Karsten Lindemann
Uraufführung: 21. September 2017, 19.00 Uhr
Vorstellungen:
23. | 28. | 29. | 30. September 2017, 19.00 Uhr
24. September 2017, 11.00 Uhr, mit anschließendemBrunch
26. | 27. September 2017, 11.00 Uhr
Kartenvorverkauf und Info:
Tel.: +43 676/3391479 | [email protected]