Zur Entspannung stimmen er und seine musikalische Begleitung am Klavier humorvolle Lieder an, aber nur um den Gästen eine kurze Verschnaufpause zu gönnen!
Mit großer Geste gibt er Patti Smith, Milva oder Freddy Mercurys "Anotherone bites the dust" ebenso großartig wie Gloria Gaynors "I will survive"- mal charmanter Papageno, mal schnodder-schnäuziger Zyniker.
Kay Ray macht und will Spaß - mit allen Schikanen! Immer wieder anders. Blitzschnell, intuitiv schnappt das er nach Fäden, die sein Publikum arglos auslegt, strickt daraus in der nächsten Sekunde sein hemmungslos prickelndes Programm, hüpft als freies Radikal über die Bühne und stellt springteufelgleich jeden Rauschgoldengel in den Schatten. Und nicht zuletzt der Gesang: Seine Stimme ist ein virtuoses Instrument, und er spielt es meisterhaft.
Kay Ray polarisiert und provoziert, er hat "ungeschützten Publikumsverkehr", ist über- und ergreifend, und wie kein anderer versteht er es, traumwandlerisch zwischen Sauerei und Sensibilität zu lavieren.
Übrigens: Kay Ray ist bekannt dafür, dass seine Shows sehr lange dauern können - das kommt ganz aufs Publikum an.