Werkbeschreibung:
Eines Tags im Mittelalter kommt der tapfere Ritter Friedrich vom Strahl mit einer kleinen Reparaturarbeit an seiner Rüstung zu Friedeborn, dem Waffenschmied am Marktplatz von Heilbronn. In der Schmiede begegnet der Ritter aber auch der Tochter des Waffenschmieds: Katharina, genannt Käthchen. Und von dem Augenblick an, in dem das Käthchen zum ersten Mal den Ritter sieht, kann sie nicht mehr anders, als ihm zu folgen – ob sie sich dabei beide Beine bricht oder eine Feuerprobe überstehen muss. Was ihr Vater bald für das Produkt schwarzmagischer Verhexung hält, stellt sich als das genaue Gegenteil heraus: als die Folge weiblich göttlicher Gewissheit, die zuletzt auch der Ritter vom Strahl als einziges Licht in der Finsternis intriganter Umstrickung und quälender Selbstzweifel erkennt.
Regie: David Bösch
Bühne: Patrick Bannwart
Kostüme: Meentje Nielsen
Bühnenbildmitarbeit: Maria Wolgast
Musik: Karsten Riedel
Licht: Friedrich Rom
Dramaturgie: Andreas Erdmann
Besetzung:
Der Kaiser - Martin Schwab
Friedrich Wetter, Graf vom Strahl - Fabian Krüger
Gottschalk, sein Knecht - Hermann Scheidleder
Kunigunde von Thurneck - Dörte Lyssewski
Rosalie, ihre Kammerzofe - Frida-Lovisa Hamann
Theobald Friedeborn, Waffenschmied aus Heilbronn - Falk Rockstroh
Käthchen, seine Tochter - Sarah Viktoria Frick
Maximilian, Burggraf von Freiburg - Dietmar König
Rheingraf vom Stein, Verlobter Kunigundens - André Meyer
Eginhardt von der Wart - Dietmar König
Ritter Schauermann - André Meyer